"Das große Promi-Büßen": Theresia Fischer bereut im Reality-Verhör ihre Arroganz-Attacke

Theresia Fischer: Reality-Wunderblume unter Beobachtung

Olivia Jones begrüßt Theresia Fischer in Folge 10 von "Das große Promi-Büßen" mit einem direkten Blick: "Theresia, meine Reality-Wunderblume. Du nennst dich ja selber so. Was glaubst du, welches Bild die Zuschauerinnen und Zuschauer von dir haben?"

Theresia antwortet selbstbewusst, aber ehrlich: "Ich glaube tatsächlich, dass die Zuschauer und Zuschauerinnen mich gar nicht in so ’ne richtige Schublade stecken können. Ich bin auf der einen Seite sehr kindlich, trage das Kind in mir und trage es auch nach außen. Und auf der anderen Seite kann sie sich doch irgendwie gescheit ausdrücken. Sie kann gut reden."

Die Konfrontation beginnt ruhig, aber direkt: Olivia will wissen, welche Werte Theresia wichtig sind. Loyalität, Respekt und eine niveauvolle Kommunikation nennt diese als Eckpfeiler ihres Handelns. Werte, die jetzt auf die Probe gestellt werden.

Der erste Gedanke zur Einladung

Die Frage, warum Theresia überhaupt hier ist, bringt sie kurz ins Stocken: "Also im ersten Moment dachte ich so: hä, wieso?"

Doch schnell wird ihr bewusst, worum es wirklich geht: das eigene Verhalten unter den Augen der Öffentlichkeit.
"Das ist für mich eigentlich somit das Schlimmste so, dass ich halt gerade von den Zuschauenden, dass ich in ihren Augen Klassismus betrieben habe."

Olivia kommentiert trocken, aber bestimmt: "In ihren Augen. Theresia, und damit herzlich willkommen zu deiner ganz persönlichen Runde der Schande."

Ein Satz, der nachhallt

Ein Clip aus dem Sommerhaus zeigt den Moment, der Theresia nun vorgehalten wird. Sie sagt damals: "Intelligenz ist schon ’ne Provokation für manche Leute, vor allen Dingen, wenn sie sich selbst in ihren Wörtern nicht mehr ausdrücken können. Also Stefan und ich haben privat mit dieser Bildungsschicht nichts zu tun."

Theresia wirkt noch im Rückblick erschüttert: "Ja, ich wusste, dass dieser Satz kommt. Das war auch ganz scheiße ausgedrückt."

Folge 11: Die "Runde der Schande" geht weiter

In Folge 11 wird das Verhör fortgesetzt, mit deutlich härterem Ton. Theresia ist aufgewühlt: "Es war so: Zu dem Zeitpunkt […] Emma und Umut einfach, das war so abgrundtief böse, wie sie gesprochen haben."

Aus dem Zuschauer:innen-Bereich ruft Emma sofort: "Stimmt gar nicht!" Olivia fordert Theresia zur Selbstreflexion auf:
"Klingt das, was du da alles zu Emma und Umut gesagt hast, nicht einfach etwas arrogant?" Theresia gibt zu: "Ja."

Es folgt ein erneutes Videobeweis-Paket aus dem Sommerhaus, inklusive Beschimpfungen wie "Gossensprache", "asoziales Pack" und entmenschlichenden Aussagen. Theresia schämt sich sichtlich: "Das ist alles andere als angemessen und respektvoll. Ich bereue das."

Doch Olivia lässt nicht locker: "Du wolltest dich, aus deiner Sicht, auf ihr Niveau herablassen. Das zeugt nicht von Klasse. Überheblichkeit, Abwertung, Diskriminierung: Darum geht es hier."

Besonders eindringlich wird es, als Olivia erklärt, warum Klassismus so verletzend ist: "Zugang zu Bildung ist ein Privileg […] Das ist kein Verdienst, sondern ein Vorteil, den du im Leben hattest." Theresia kämpft mit den Tränen: "Hast du völlig recht […] Wirklich, das war nie meine Intention."

Am Ende zeigt sich Theresia einsichtig und geläutert: "Ich danke dir, dass du mir da nochmal so die Augen geöffnet hast."

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.