Versöhnung der Royals? Prinz Harry will sich mit seiner Familie wieder vertragen

Nach dem endgültigen Urteil im Streit um seine Sicherheitsvorkehrungen in Großbritannien trat Prinz Harry an die Öffentlichkeit. In einem Interview mit der BBC machte er deutlich, wie sehr ihn die Situation belastet – nicht nur persönlich, sondern auch im Hinblick auf seine Familie.

Das Berufungsgericht hatte zuvor entschieden, dass Harry, seiner Frau Herzogin Meghan und den gemeinsamen Kindern kein automatisches Anrecht auf Polizeischutz zusteht, nachdem sie ihre royalen Pflichten aufgegeben haben. Der Prinz warf dem Palast vor, die Entscheidung maßgeblich beeinflusst zu haben. Die Thematik, so betonte er, verfolge ihn "jeden einzelnen Tag".

Prinz Harry in Sorge um König Charles

Obwohl er sich von der königlichen Institution zunehmend entfremdet fühlt, betonte Harry seine Bereitschaft zur Annäherung.

Mit Blick auf die Krebserkrankung von König Charles fügte er hinzu: "Ich weiß nicht, wie viel Zeit meinem Vater noch bleibt."

Palast reagiert kühl

Trotz dieser emotionalen Aussagen bleibt die Reaktion aus dem Palast nüchtern. Ein Sprecher betonte lediglich, dass die Sicherheitsfragen "wiederholt und sorgfältig geprüft" worden seien – von verschiedenen Gerichten, immer mit demselben Ergebnis. Ein direktes Eingehen auf Harrys Kritik blieb aus.

Während Harry sich eine Brücke zur Familie wünscht, setzt der Palast andere Prioritäten: König Charles und Königin Camilla kündigten einen offiziellen Besuch in Kanada an. Am 26. und 27. Mai werden sie in Ottawa erwartet – ein Termin, der symbolisch zeigen könnte, dass der Blick der Monarchie derzeit woanders liegt.

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Auch die Kommunikation zwischen Vater und Sohn bleibt kompliziert. Laut Harry findet kein Austausch mehr statt: Der König spreche nicht mit ihm "wegen dieser Sicherheitsgeschichte." Vermittlung habe er jedoch nicht gefordert: "Ich habe ihn nie gebeten, einzugreifen – ich habe ihn gebeten, aus dem Weg zu gehen und die Experten ihre Arbeit machen zu lassen."

Aus Kreisen des Königshauses verlautete gegenüber dem "Mirror", dass es für Charles "verfassungsrechtlich unangemessen" gewesen sei, sich in eine Angelegenheit einzuschalten, die unter staatlicher und gerichtlicher Prüfung stand.

Während Harry sich eine Brücke zur Familie wünscht, setzt der Palast andere Prioritäten: König Charles und Königin Camilla kündigten einen offiziellen Besuch in Kanada an. Am 26. und 27. Mai werden sie in Ottawa erwartet – ein Termin, der symbolisch zeigen könnte, dass der Blick der Monarchie derzeit woanders liegt.

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