Dwayne-Johnson-Fan? Dann solltest du dir diese Comedy-Serie nicht entgehen lassen

"Young Rock" ist alles andere als eine klassische Biografie. Die Serie erzählt Dwaynes Leben aus einer fiktiven Zukunftsperspektive. Die Idee: Im Jahr 2032 kandidiert er für das Amt des US-Präsidenten und gibt in Interviews Einblicke in seine Vergangenheit. Was folgt ist eine herrlich unterhaltsame Reise in seine Kindheit, Jugend und die frühen Erwachsenenjahre, in der er von drei verschiedenen Schauspielern verkörpert wird. Zwischen Wrestling, Fast-Food-Jobs und jeder Menge skurriler Begegnungen lernst du "The Rock" und seine Anfänge ganz privat kennen.

Darum geht es in "Young Rock"

Der zehnjährige Dwayne (Alex Groulx) wächst in ärmlichen Verhältnissen auf Hawaii auf. Sein Vater Rocky (Joseph Lee Anderson) ist ein angesehener Wrestler, steckt sein Geld aber lieber in ein teures Auto statt in ein gemütliches Zuhause. Trotz allem himmelt der kleine Dwayne seinen Vater und dessen Wrestlingkollegen an und ist fasziniert von dem Schaukampf.

Fünf Jahre später ist Dwayne ein überdurchschnittlich großer Teenager mit Bartwuchs und kommt bei seinen Mitschülerinnen gut an. Er wird zum Badboy, Ladendiebstähle und Drogengeschichten gehören zu seinem Alltag. Endlich volljährig, wird er zum College-Footballer in Miami und lernt, dass ihn Ehrgeiz und Disziplin weiterbringen.

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Dwayne "The Rock" Johnson: Wie nah "Young Rock" wirklich an seiner Jugend ist

"Alles, was ihr seht, ist genau so passiert"

Was "Young Rock" so besonders macht, ist die Balance aus Comedy und echten Emotionen. "Alles, was ihr seht, ist genau so passiert", behauptete Dwayne Johnson gegenüber der Tageszeitung "USA Today". Kaum zu glauben bei den teils wirklich verrückten Zufällen und außergewöhnlichen Geschichten. Die Serienschöpfer Jeff Chiang und Nahnatchka Khan haben höchstens zeitliche Abfolgen oder Orte geändert, für eine bessere Übersichtlichkeit.

Vermutlich kommt die Show bei Fans auch deshalb so gut an, weil sie sich selbst nicht zu ernst nimmt, dabei aber immer respektvoll gegenüber Johnsons Geschichte bleibt. Die größten Stars waren eben auch mal ganz normale - und manchmal ziemlich verrückte - Teenager.

Dass Dwayne Johnson in einem Wrestling-Haushalt aufwuchs, spürt man in jeder Folge. Sein Vater, Rocky Johnson, war ein bekannter Wrestler und so geben sich Legenden wie André the Giant, "Macho Man" Randy Savage und The Iron Sheik als Figuren in Dwaynes Kindheit die Klinke in die Hand. Für Fans des Sports ist die Serie deshalb auch eine charmante Hommage an die goldene Ära.

"The Rock", wie du ihn noch nie gesehen hast

Wir kennen Johnson als fröhlichen Riesen in Komödien und Actionfilmen, als bestbezahlten Hollywood-Star (drei Jahre in Folge) und als Fan-Magnet - ihm folgen rund 392 Millionen Menschen bei Instagram. In "Young Rock" lernen wir ihn noch einmal von einer anderen Seite kennen. Die Serie liefert nicht nur spannende Einblicke in sein Leben, sondern erinnert auch daran, dass Erfolg nicht immer geradlinig verläuft. Wer "The Rock" mag, sollte sich diese originelle, herzerwärmende Serie mit Retro-Charme nicht entgehen lassen.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.