
Oben ohne: Du heilige Nacht
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Oben ohne: Du heilige Nacht
Sarah Horrowitz (Elfi Eschke) wird vom Hausherrn eine der leerstehenden Wohnungen im Haus Mertensstraße 20 angeboten, das sie mir ihrer Familie bewohnt. Trotz des äußerst günstigen Preises scheint alles in Ordnung zu sein, denn dass der geldgierige Dr. Distel noch ein paar Euro dazuverdienen will, erscheint auch der stets vorsichtigen Sarah plausibel. Trotzdem braucht Sarah Geld für Renovierung und Möbel, daher auch einen Zusatzjob, zusätzlich zu jenem im Callcenter. Und den bekommt sie auch: Sie wird Fremdenführerin in Salzburg. Die Leidtragenden von Sarahs neuen Unternehmungen sind die übrigen Familienmitglieder, denn dieses Jahr müssen sie auf Sarahs berühmte Weihnachtspute verzichten, ebenso auf die einmaligen Weihnachtskekse und den Christstollen. Daher suchen alle Betroffenen nach einer möglichst romantischen weihnachtlichen Alternative. Und genau diese Suche gestaltet sich äußerst turbulent und chaotisch, denn nichts bleibt so wie ursprünglich verabredet. Sarahs neue Wohnung und die Konsequenzen ziehen ihre Kreise bis in die Wachstube ihres Exmannes Gustl (Andreas Steppan), mit dem Sarah – noch – die gemeinsame Wohnung bewohnt und rufen nicht nur diesen, sondern auch Polizeichef Zirmgiebel (Gerhard Zemann) und den Postenkommandanten Pimpf (Manfred Dungl) – samt Gattinnen (Nadja Maleh und Andrea Nürnberger) – auf den Plan, als auch Gustls Kollegen Udo (Heinrich Schafmeister), der in Sarah vernarrt ist, sowie auch Gustl Liebhaberin und Chefin Arabella (Martina Schwab). James (Philip Leenders), Sarahs Sohn, löst durch die nichtweihnachtliche Situation Konflikte zwischen Mutter (Maria Köstlinger) und Tochter Schnabel (Nora Heschl), die nach wie vor seine Flamme ist, aus. Zu allem Überfluss kommt auch noch Besuch aus Deutschland und verbrüdert sich mit den ärgsten Feinden der Familie Horrowitz, mit dem Hausmeister (Ernst Konarek) und seiner Holden Hilde (Bibiana Zeller), die zudem Gustls Mutter – also verwandt – ist. Über all dem Chaos kann man nur die Hände zusammenschlagen und „Du heilige Nacht“ rufen – denn sogar das Positive daran, Sarahs neue Wohnung, stellt sich letzten Endes als übler Reinfall heraus. Na dann: frohe Weihnachten!