Vorsicht: Betrug!

Fake-Profil? "Bergretter"-Star Sebastian Ströbel warnt: "Möchte von niemandem Geld"

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von teleschau

Das Lachen vergeht Sebastian Ströbel selten - doch Internet-Betrüger haben es geschafft.

Bild: 2022 Getty Images/Marc Conzelmann


Naturverbunden und herzlich zeigt sich "Bergretter" Sebastian Ströbel alias "Markus Kofler" auf seinem Instagram-Profil, das ihn meist fröhlich lachend zeigt. Nun aber wandte er sich plötzlich mit ernsten Worten an seine Fans. Grund: Er möchte sie schützen!

"Vorsicht: Gift!" beziehungsweise "Vorsicht: Betrug!": Zwei Reihen Totenkopf-Symbole zieren den Instagram-Beitrag von Schauspieler Sebastian Ströbel (48), bekannt aus der ZDF-Serie "Die Bergretter". Als Hintergrundmusik hat er einen Auszug aus DJ Lucas' (31) HipHop-Song "Fake The Funk" gewählt. "Let me talk this talk, I didn't make this up", heißt es darin, zu Deutsch: "Lass(t) mich reden, ich hab' mir das nicht ausgedacht".

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Jede Menge falsche Profile

Und ja, ausgedacht hat er sie sich tatsächlich nicht, die zahlreichen Fake-Profile auf Instagram und Facebook, die aktuell von ihm im Umlauf sind. Eingerichtet offensichtlich von Betrüger:innen, die in seinem Namen Fans Nachrichten schicken. Er schreibe niemandem von sich aus an und "möchte von niemandem Geld oder sonst was!!!", betont der seit 20 Jahren glücklich verheiratete Vierfach-Vater im Text zum Post.


Auf den blauen Haken achten

Immer wieder gelingt es Verbrecher:innen durch geschickte psychische Manipulation und etwa das Versprechen auf Liebe oder hohe Gewinne, gutgläubigen und oft einsamen Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Denn klar: Wer würde im Notfall nicht gern seinem Lieblings-Star aus der Patsche helfen? Doch nur sein Profil "mit dem blauen Haken" sei echt, betont der TV-Star. Den blauen Haken bekommen auf Instagram nur öffentlich relevante Accounts, die von der Plattform verifiziert wurden.


Von genervt bis belustigt: die Fan-Reaktionen

Unter dem Post sammeln sich dankbare, mitfühlende und verärgerte Fan-Kommentare: "Ja, in letzter Zeit ist es echt schlimm", ist dort etwa zu lesen oder "Danke für die Warnung!". Manche nehmen das Ganze aber auch mit Humor: "Ja wie? Ich dachte, wir heiraten jetzt nächste Woche?", schreibt etwa eine Followerin, garniert mit einem Tränen lachenden Emoji.

Viele versprechen, die falschen Profile zu melden und zu blockieren, in der Hoffnung, das betrügerische Treiben schnellstmöglich einzudämmen. Denn das scheint aktuell der einzig mögliche Weg, den Identitäts-Klau zu bekämpfen. Bleibt zu guter Letzt nur zu warnen: Bitte stets skeptisch bleiben, vor allem, wenn es um Geld geht!

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