Dieser "7 vs. Wild"-Star springt für waghalsiges "Galileo"-Experiment über Wüste aus dem Flugzeug

"Galileo" schickt Joris Rudi in die Wüste - mit dem Fallschirm

Er ist bekannt als der Mann, der gerne wilde Sachen ausprobiert: Joris Rudi nimmt (fast) jede Herausforderung in der Natur an. In der zweiten Staffel von "7 vs. Wild" kämpfte er sich durch die Wildnis von Panama - und begegnete einem Krokodil.

Für das "True Crime Experiment" von "Galileo" stellt sich der Abenteurer und Youtuber neuen Challenges. Der 25-Jährige besteht diverse Abenteuer, die ihn an seine Grenzen führen. Du kannst ihn auch bei der Rekonstruktion des berühmten Juwelenraubs im Grünen Gewölbe in Aktion sehen.

Dieses Mal soll er eine noch größere Herausforderung bestehen: Er muss aus 3.000 Meter Höhe aus einem Flugzeug springen - etwas, das er noch nie gemacht hat. 2,5 Minuten wird er bei dem Tandemsprung in der Luft sein, darunter 30 Sekunden im freien Fall.

Joris weiß nicht genau, wo er landen wird, nur so viel: Er wird sich 47 Kilometer von Las Vegas entfernt in der Wüste befinden. Seine Mission: Er soll irgendwie in die Metropole gelangen, ohne dass ihn seine Verfolger:innen fangen. Zwei erfahrene Suchtrupps heften sich an seine Fersen und wollen es ihm so schwer wie möglich machen. Sie sind mit Drohnen, Wärmebildkameras und Spürhunden ausgerüstet.

Falls er es nach Las Vegas schafft, wartet dort ein gewiefter Detective der Mordkommission auf Joris. Der soll verhindern, dass der Outdoor-Profi es in ein Casino schafft und Geld in einen Spielautomaten wirft - gelingt Joris das, hat er gewonnen.

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Die Challenge von Joris Rudi: Gelingt ihm die Flucht?

Wenn Joris seinen Verfolger:innen bei der Hatz entkommen will, muss er sich einiges einfallen lassen. In der Wüste ist er gut zu sehen, wenn er es nicht ins bergige Gelände schafft. Und dann sind da noch die Klapperschlangen.

Navigieren kann er mit seiner Smartwatch. Darüber hinaus hat er nur zwei Trümpfe in der Hand: Er bekommt eine halbe Stunde Vorsprung. Und wenn er vier Stunden übersteht, darf er einen Joker anrufen - und sich von einem Auto zur Stadtgrenze fahren lassen.

"Galileo" stellt damit einen filmreifen Kriminalfall nach: 1971 war einem bis heute unbekannten Mann in den USA ein einzigartiger Coup gelungen. Wie er das geschafft haben könnte, will das Team mit dem "True Crime Experiment" herausfinden.

D. B. Cooper und die spektakuläre Entführung eines Flugzeugs

Im November 1971 drohte ein Passagier mit dem Pseudonym D. B. Cooper bzw. Dan Cooper, ein Flugzeug in die Luft zu sprengen. Die Maschine befand sich auf dem Weg von Portland nach Seattle. Der Mann forderte 200.000 US-Dollar Lösegeld und zwei Fallschirme.

Die Fluggäste ließ er in Seattle frei, dann zwang er die Crew, ihn in Richtung Mexiko zu fliegen. Unterwegs öffnete er die Heckklappe der Boeing 727, sprang ab - und verschwand spurlos. Eine groß angelegte Suchaktion förderte keine Spuren zutage. Ob der Mann zu Fuß floh, Komplizen hatte und wohin er wollte, ist offen.

Neun Jahre später tauchte ein Teil der markierten Geldscheine an einem Flussufer auf. Wie sie dorthin kamen, weiß niemand. D. B. Coopers Coup ist bis zum heutigen Tag die einzige erfolgreiche und ungelöste Flugzeugentführung der USA.

Doch wie konnte die beispiellose Flucht gelingen und wohin könnte der Dieb entkommen sein? Um diese Fragen zu klären, schlüpft Joris in die Rolle von D. B. Cooper. Ob sein Fluchtversuch gelingt, wie er den Fallschirmsprung übersteht und ob Coopers Coup heute überhaupt noch möglich wäre, siehst du jetzt auf Joyn.