Er wollte nur einen Schlafsack
Kalles Weg zu "Morlock Motors": Wie alles anfing und welche Probleme es gibt
Aktualisiert:
von Maximilian KayserMorlock Motors - Big Deals im Westerwald
Kalle - Der Mechaniker
Videoclip • 03:14 Min • Ab 6
Eigentlich wollte er nur einen Schlafsack kaufen - jetzt ist Kalle von "Morlock Motors" bereits seit 2018 als Mechaniker in Michael Manousakis' Team. Mittlerweile ist der leidenschaftliche Motorradfahrer aus der Crew nicht mehr wegzudenken.
Morlock Motors - Big Deals im Westerwald
Michael Manousakis und seine Crew machen Stahl zu Geld - im Westerwald und weltweit. Fahrzeuge, Maschinen, Flugzeuge, Militärausrüstung: "Morlock Motors" ist Europas größter US-Waren-Handel. Chef Michael Manousakis kauft auf der ganzen Welt seltene Fahrzeuge und ungewöhnliches Equipment aller Art auf. Dann müssen dutzende massive Militärfahrzeuge und Helikopter in wenigen Tagen von einer exotischen Insel nach Deutschland überführt werden.
"Ganz feiner Mensch" - Kalle schraubt an schwerem Gerät
Welchen Titel Kalle von "Morlock Motors" in seinem Team hat? Das beantwortet er ganz ungeniert: "Wir haben alle die gleichen Titel - Depp oder Vollpfosten!" Seit 2018 arbeitet der 45-Jährige im Team von Michael Manousakis und ist als Mechaniker ein fester Bestandteil der Crew - Sprücheklopfen inklusive.
Eigentlich heißt Kalle Karl und wollte gar nicht im Westerwald arbeiten: Er kam nur an den Hof, um einen Schlafsack zu kaufen. Den hat der gelernte Lkw-Mechaniker bis heute nicht - geblieben ist er trotzdem. Heute kümmert er sich um schwere Fahrzeuge, "Hummer und größer".
"Es hat von Anfang an gepasst", sagt Kalle, mit allen verstehe er sich gut. Mit Metaller Klotzki ist er sogar zusammen im Schützenverein. Der hat nur lobende Worte für Kalle: "Wir trinken abends gern ein Bier zusammen. Ganz feiner, lieber Mensch."
Das sind Kalles Kolleg:innen bei "Morlock Motors"

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Was nervt Kalle und was liebt er an "Morlock Motors"?
Als Kalle zum ersten Mal über den Hof lief, fragte er sich, wer eigentlich fürs Aufräumen zuständig ist. Die Antwort: "Keiner!" Daher ist ihm klar: Fürs Arbeiten bei "Morlock Motors" musst du gemacht und vor allem spontan sein. Jeder Tag sei anders. Aber gerade das gefällt ihm am besten - die vielen abwechslungsreichen Aufgaben.
Das Chaos nerve ihn dafür aber auch täglich. Irgendwas sei immer: Ein verschwundenes Werkzeug, ein herunterfallendes Rohr oder ein plötzlich umgeparktes Auto. Bei Michael Manousakis würde er trotzdem jederzeit wieder anfangen: "Ich habe viele tolle Sachen hier erlebt". Es müssten "nur die richtigen Leute zusammen sein", dann funktioniere alles. Das sei bei "Morlock Motors" der Fall.
Privat ist Kalle mehrmals im Jahr auf Festivals anzutreffen
Außerhalb von "Morlock Motors" hat der Mechaniker neben dem Schießen vor allem zwei große Hobbys: Motorradfahren und Musikfestivals. Vor allem Letzteres zelebriert Kalle regelrecht: Ein Festival reicht ihm nicht, mehrmals im Jahr geht es für ihn zum Campen auf matschigen Äckern und zum Feiern vor großen Bühnen.
Wobei er mittlerweile etwas ruhiger unterwegs ist: So war er früher gern mal zwei Tage vor Festival-Beginn da - um das Wochenende von drei auf fünf Tage zu verlängern. In seinem Alter sei das aber "mittlerweile zu lang". Die drei Tage nimmt er aber immer noch gern mit.
Kalle und die anderen Morlocks in Aktion sehen?
Das ist "Morlock Motors - Big Deals im Westerwald"
Die "Morlocks" verwandeln Stahl in Geld - sowohl im Westerwald als auch international. Egal ob Fahrzeuge, Maschinen, Flugzeuge oder Militärausrüstung: "Morlock Motors" ist der größte Anbieter von US-Militärwaren in Europa. Auf einem 22.000 Quadratmeter großen Areal im Herzen des Westerwaldes findet sich alles, was fährt, fliegt oder schwimmt - je ungewöhnlicher, desto besser.
Geschäftsführer Michael Manousakis ist ein leidenschaftlicher Abenteurer und gleichzeitig ein harter Geschäftsmann. Er erwirbt weltweit seltene Fahrzeuge und spezielle Ausstattungen, oft unter immensem Zeitdruck. So kann es vorkommen, dass innerhalb weniger Tage zahlreiche schwere Militärfahrzeuge und Hubschrauber von einem entlegenen Ort nach Deutschland transportiert werden müssen.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.
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