"Ich lag regungslos auf der Ladefläche"

"Most Wanted": Simon Gosejohann kann in letzter Sekunde entkommen!

Aktualisiert:

von Lena M.

Auf der Flucht vor den Huntern: Simon Gosejohann erlebt in den Weinbergen seinen ganz persönlichen Actionfilm-Moment.

Bild: Joyn


Simon Gosejohann wird zur Zielscheibe der Hunter und liefert sich eine wahnwitzige Verfolgungsjagd durch die Weinberge, über den Rhein und auf die Fähre. Nur wenige Meter trennen ihn vom Aus. Im exklusiven Interview erzählt er, wie ihn eine spontane "Rheingau-Gang" rettete und warum er selbst kaum glauben kann, dass das gut ging.

In greifbarer Nähe: Die Hunter stehen bereit

Schon am Ende von Folge 2 wurde es angedeutet: Comedy-Ikone Simon Gosejohann ist in akuter Gefahr. Die Hunter wissen, dass er in der Nähe ist. In Folge 3 von "Most Wanted" spitzt sich die Lage dramatisch zu: Während Simon durch Rüdesheim am Rhein irrt, orten ihn die Hunter nur zwei Kilometer entfernt. Die Jagd beginnt und sie ist alles andere als fair. Denn Simon trägt, wie alle Teilnehmenden, einen auffälligen orangefabenen Overall. Tarnung? Zwecklos.

Simons spektakuläre Jagd in Folge 3

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Eine Gang aus dem Rheingau rettet den Tag

Simon ist zu Fuß unterwegs, als er fünf jungen Leuten begegnet. Kurze Zeit später ist er Teil einer filmreifen Flucht durch die Weinberge. Die Gruppe nimmt ihn in ihrem Unimog mit und hilft ihm dabei, den Hunter-Van abzuhängen. Im exklusiven Interview berichtet uns Simon vom Erlebnis:

Im Prinzip war es für mich eigentlich vorbei. Ich hatte nur das Glück, diese Gang zu haben, rund um Elena, Henrik und Sean. Die haben die Sache in die Hand genommen und mich da an den Haaren herausgezogen.

Simon Gosejohann

Simon liegt auf der Ladefläche des Fahrzeugs, während um ihn herum die Flucht beginnt:

"Ich lag relativ regungslos auf der Ladefläche des Unimogs und die Jagd nahm ihren Lauf. [...] Ehrlicherweise habe ich das Meiste von dieser spektakulären Weinberg-Verfolgungsjagd dann erst auf Joyn sehen können."

Orange ist die neue Zielscheibe

Dass die auffällige Kleidung zum Problem werden würde, wurde Simon vor allem in der freien Natur bewusst:

Diese herrliche weite Sicht im Rheingau wird ja zur Farce, wenn man paranoid ist und einen extrem auffälligen orangefarbigen Anzug trägt.

Simon Gosejohann

Auch in der Stadt sei das Outfit manchmal gefährlich gewesen, sagt Simon - besonders wenn Passanten anfingen, die Telefonnummer auf seinem Rücken zu checken:

"Aber zu ihrer Verteidigung: Ja, es hätte auch ein Gewinnspiel sein können."

Während die Hunter noch immer rätseln, wo ihr Ziel abgeblieben ist, fährt Simon bereits durch die Weinberge davon und entkommt in letzter Minute auf eine Rheinfähre. Entfernung zu den Huntern: gerade einmal 275 Meter. Doch das Spiel ist noch nicht vorbei.

Schon erwischt? Wer bisher raus ist, erfährst du hier.

In Folge 4 geht die Jagd weiter

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Auch in Folge 4 bleibt die Lage brenzlig: Die Hunter sind hochmotiviert und starten einen letzten Versuch, Simon doch noch zu schnappen. Joe und Max fragen auf der gegenüberliegenden Rheinseite einen Bootsbesitzer, ob er sie schnell hinüberfahren könne. Ihr Ziel: Die Fähre abfangen, bevor Simon auf der anderen Seite anlandet.

Während die Hunter auf ein Speedboat setzen und hektisch nach einem geeigneten Anlegeplatz suchen, rollt Simon bereits mit seinem Fluchtauto von der Fähre - um Haaresbreite entkommen.

"Wie die Stimmung vom Himmel in den Keller kippte. Von jetzt auf gleich in den absoluten Fluchtmodus. Diese Leute um mich, die einspringen und mir helfen. Und die Hunter, die es vergeigt haben. Da hab ich mich wie in einem richtig schönen Jean-Paul-Belmondo-Actionfilm aus den 60er Jahren gefühlt", sagt Simon rückblickend.


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