Alina Merkau, Chris Wackert, Boschi und Co.: So feiern die "Sat.1-Frühstücksfernsehen"-Stars Weihnachten und Silvester

Alina Merkau: Zu Weihnachten unbedingt ein Märchen

Weihnachten ist bei Alina Merkaus Familie nicht nur besinnlich: Es steht später auch eine kleine Party an. "Mein Mann hat Geburtstag", verrät sie im Joyn-Interview. Gefeiert wird daheim mit der ganzen Familie. Die Festtage haben aber auch einen traurigen Beigeschmack: Alina erinnert sich an "das letzte Weihnachten mit meinem Papa".

Auf den Tisch kommen Maronensüppchen, Rindergulasch mit Rotkohl und Klöße. Praktisch: "Das lässt sich gut vorbereiten", sagt die Moderatorin. Für die Kids gibt's Eis – für die Erwachsenen hoffentlich auch! Zur Entspannung schaut die 39-Jährige gern "Liebe braucht keine Ferien", "Kevin - Allein zu Haus" und "unbedingt ein Märchen".

Silvester wird dann "gar nicht wild": Alina feiert klassisch mit Mann, Freund:innen und den Kindern. Glücksrakete und Wachsgießen müssen sein – und natürlich Raclette. Was sie am liebsten mag? "All inclusive", mit Fleisch, Kartoffeln, Salat und "Käse, Käse, Käse".

Chris Wackert mag es an Weihnachten "sehr einfach"

"Melancholie und Kindheitserinnerungen": Dafür ist für Christian "Chris" Wackert in der Weihnachtszeit Platz. "Man kommt wirklich mal 'nach Hause' und denkt leicht betrunken über die Kindheit und Jugend nach", erzählt er bei Joyn. Und dann fällt man nach einem "kitschigen Weihnachtsfilm oder der Helene-Fischer-Show vollgefressen ins Bett".

Passend dazu schaltet der Moderator am liebsten die Liebesfilme "Liebe braucht keine Ferien" und "Zwei an einem Tag" ein. Aber es darf ruhig auch etwas härter zugehen, beim Weihnachtsklassiker "Stirb Langsam".

Chris und seine Frau Stephanie Brungs feiern dieses Jahr bei seiner Familie in Hamburg. Heiligabend geht es zum Krippenspiel mit seinem Neffen, abends wird gegessen. "Wir halten es sehr einfach", erklärt er: Auf dem Balkon der Eltern steht ein Grill für das Fleisch. Dazu gibt es Kartoffeln, Dips und "vielleicht das eine oder andere Kaltgetränk".

Auch bei dem 36-Jährigen gibt es Weihnachten einen traurigen Anlass: Am 26. Dezember feiert die Familie in großer Runde den Geburtstag seiner verstorbenen Oma.

Silvester fanden Chris und Stephanie in den letzten Jahren "irgendwie zu stressig". Dieses Jahr essen die beiden darum nur mit der Familie Raclette oder Fondue. Dann stoßen sie einmal kurz an - und gehen früh ins Bett.

Boschi feiert so besinnlich, wie es geht

Traditionell und im ganz kleinen Kreis zu Hause: So mag Daniel Boschmann alias Boschi Weihnachten am liebsten - und "so besinnlich, wie es geht". Auf den Tisch kommt an Heiligabend ein Gericht nach einem alten Familienrezept: in Butter angebratene Schlesische Weißwürste mit hausgemachtem Kartoffelsalat.

Der Moderator erinnert sich gern an das Weihnachten seiner Kindertage: "Erst wenn das Glöckchen ertönte, durfte ich mein Zimmer verlassen." Nachdem das Christkind da gewesen ist, ging es ins Wohnzimmer zum Auspacken der Geschenke.

Seine liebsten Weihnachtsfilme gab es damals noch nicht: Der erste Teil von "Kevin - Allein zu Haus", "Schöne Bescherung" mit Chevy Chase und "Tatsächlich… Liebe".

Und wie sieht es beim Jahreswechsel aus? "Ich bin ein absoluter Nicht-Silvester-Feierer", erzählt der 45-Jährige. Die Böllerei fand er noch nie toll. Aber seit er einen Hund hat, der darunter leidet, mag er es noch weniger. Boschi feiert im kleinsten Kreis – mit Raclette in 100 Varianten.

Karen Heinrichs zelebriert Weihnachten auf dem Ponyhof

Mit der ganzen Familie geht es für Frühstücksfernsehen-Urgestein Karen Heinrichs nach Brandenburg: Alle feiern zusammen auf ihrem Lieblingsponyhof. Tochter Heidi freut das sicher ganz besonders.

Für das Essen an Heiligabend sorgt Karens Vater: Er macht einen "sensationellen Weihnachtskarpfen", schwärmt sie. Zur Entspannung zwischendurch schaut die 51-Jährige am liebsten klassische Familienfilme: "3 Haselnüsse für Aschenbrödel", "Der Grinch" und "Der Polarexpress".

Bestimmt kommt unter dem Tannenbaum eine lustige Anekdote der Familie zur Sprache: "Meine Schwester und ich haben als Kinder den Weihnachtsmann als unseren Nachbarn enttarnt"; erinnert sich Karen. "Als er nach der Bescherung draußen vor der Garage noch ein Schnäpschen bekommen hat, waren wir am Fenster." Die beiden waren froh über die unverhoffte Entdeckung: "Denn als eher freche Mädchen hatten wir Angst vor Weihnachtsmännern."

Silvester will sich die Single-Mom dieses Jahr krachen lassen – die Tochter ist bei ihrem Vater. "Ich werde mal wieder so richtig mit Erwachsenen feiern gehen", freut sie sich. Heringssalat ist für sie ein Muss, der ist schließlich "auch gut gegen den Kater danach".

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.