Fahnder gesucht

"Wäre doch der Wahnsinn": Aaron Karl und Papa Fritz als nächstes "Tatort"-Duo?

Aktualisiert:

von Lars-Ole Grap
Dancing Stars - Im Bild: Fritz Karl, Aaron Karl 515009240

Schauspieler Fritz Karl (l.) mit seinem Sohn Aaron Karl (r.) bei der Tanzshow "Dancing Stars".

Bild: picture alliance / Thomas Ramstorfer / First Look / picturedesk.com | Thomas Ramstorfer


Das legendäre Wiener "Tatort" Ermittler-Duo Eisner und Fellner geht - und "Dancing Star" Aaron Karl hat eine ganz eigene Vision für die Nachfolge, die jetzt für ordentlich Gesprächsstoff sorgt.

"Tatort" Wien: Wer begibt sich künftig auf Spurensuche an der Donau?

Nach einer langen, erfolgreichen Ära nehmen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser 2026 Abschied von ihren Paraderollen Moriz Eisner und Bibi Fellner. Krassnitzer blickte dankbar zurück: "Es war eine sehr gute, sehr spannende, sehr kreative Zeit mit Adele, mit Bibi und Moritz! Jetzt ist es der absolut richtige Zeitpunkt, dass wir uns verabschieden. Besser wird es nicht mehr!"

Währenddessen kursieren bereits Namen möglicher Nachfolger - wie "Dancing Star" Aaron Karl. Er würde sich am liebsten gemeinsam mit Vater Fritz Karl ins Krimi-Geschehen stürzen.

"Ganz ehrlich, das wäre doch der Wahnsinn! Fritz und ich, das ist doch das Match, oder? Das passt wie die Faust aufs Auge, wir haben ja einen super Schmäh miteinander und da könnte man ganz viel draus machen", sagte Aaron gegenüber dem "Kurier".

Mein Vater ist Vollblutschauspieler, wenn er eine gute Geschichte sieht, ist er voll dabei. Er lebt für diesen Beruf.

Aaron Karl

Das könnte "Tatort"-Fans auch interessieren:

Eine Ära endet: So spannend wird der letzte "Tatort" mit Batic und Leitmayr

Dortmunder "Tatort": Rückkehrer bleibt der Reihe erhalten

"Tatort" Comeback: Kathrin Ackermann steht mit 87 Jahren immer noch vor der Kamera

Adele Neuhauser macht Schluss mit "Tatort"

Murathan Muslu bringt sich selbstbewusst als "Tatort"-Kommissar ins Spiel

Daneben bringt sich auch Schauspieler Murathan Muslu via Instagram als potenziellen "Tatort"-Kommissar ins Gespräch. Seine Botschaft ist klar: Er will ermitteln. Und er fragt sich, warum unter all den genannten Namen bislang kein österreichischer Schauspieler mit Migrationshintergrund dabei war.

"Es reicht mir endlich mit dieser ausgrenzenden 'du bist hier nicht erwünscht' oder 'du bist nicht einer von uns' unsichtbaren Polemik", schreibt Muslu. Und weiter: "Wien ist nichts ohne Typen wie mich. Ich bin Wiener pur. Ich bin Ottakringer. Ich bin hier geboren. Ich werde hier sterben."

Mit seinem Lebenslauf hätte er jedenfalls beste Qualifikationen: Ob als Ertan in "Risse im Beton", bei "Schnell ermittelt", "Vorstadtweiber", "CopStories" oder zuletzt bei Netflix in "Achtsam Morden" - Muslu hat längst bewiesen, dass er Tiefgang, Härte und Charisma mitbringt. Auch im "Tatort" spielte er bereits mit: 2012 in "Angezählt". Höchste Zeit für ein Comeback, diesmal vielleicht in der Hauptrolle.

Mehr entdecken