Endlich Nachschub: "Ronja Räubertochter" mit neuen Folgen im Stream

Der Roman der schwedischen Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren aus dem Jahr 1981 wurde bereits 1984 für einen Fernsehfilm adaptiert, der sich seitdem zu Weihnachten unter den Fernsehzuschauer:innen großer Beliebtheit erfreut. Im Vorjahr erschien dank einer Zusammenarbeit des Streaming-Dienstleisters Netflix und der ARD zum 40. Jubiläum des TV-Films eine Serien-Adaption.

Die zweite Staffel der Neuverfilmung, die sich eng an der Romanvorlage orientiert, wird zu Ostern im Ersten ausgestrahlt.

Jeweils drei Folgen "Ronja Räubertochter" am Ostersonntag und -montag

Am Sonntag, 20. April, zeigt das Erste ab 17:15 Uhr die ersten drei Episoden. Die restlichen drei Kapitel werden dann am Montag, 21. April, ab 17:45 Uhr zu sehen sein.

"Ronja Räubertochter" spielt in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting, zu der die Mattisburg und der angrenzende, verwunschene Mattiswald zählen. Dort lauern gefährliche Wesen, wie zum Beispiel Wilddruden, fliegende Halb-Mensch-Halb-Vogel-Ungeheuer, aber auch die putzigen Rumpelwichte.

Ronja weigert sich, in die Fußtapfen ihres Vaters zu treten

In der ersten Staffel macht die selbstbewusste, freiheitsliebende Ronja (Kerstin Linden, 16) ihrem Vater Mattis (Christopher Wagelin, 46) klar, dass sie kein Interesse hat, auch Räuberin zu werden. In Birk (Jack Bergenholtz Henriksson, 15) findet sie einen echten Gefährten, mit dem sie vor dem Konflikt ihres mit Birks Vaters Borka (Sverrir Gudnason, 46, bekannt aus der TV-Serie "Mankells Wallander") um die Vorherrschaft unter den Räubern flieht. Ronja und Birk richten sich in einer Höhle im Mattiswald ein.

Neue Abenteuer stellen den Mut und die Freundschaft der beiden jungen Menschen in Staffel 2 auf die Probe. Die Sturheit ihrer rivalisierenden Väter und die Gerissenheit ihrer gefährlichsten Feindin bilden den Kern der Handlung, die Serienschöpfer Hans Rosenfeldt (60, "Die Brücke") mit eigenen Ideen aus Astrid Lindgrens 1981 erschienener Romanvorlage entwickelt hat. Krista Kosonen (41), bekannt aus den Serien "Beforeigners" und "Der Schwarm", ist erneut als Ronjas Mutter Lovis zu sehen.'

Moderne Filmtechnik und die atemberaubende Wildnis in Schweden und Litauen, wo die Serie gedreht wurde, geben der neuen Adaption einen mystischen Touch. Mit einer Laufzeit von mehr als vier Stunden blieb den Macher:innen zudem deutlich mehr Raum als im Spielfilm (121 Minuten) beziehungsweise der Miniserie (135 Minuten) von 1984, die Charaktere darzustellen.

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