And the Winner is...

Wien oder Innsbruck? Das Duell um den Austragungsort des ESC 2026 ist entschieden

Aktualisiert:

von Marlene Sofie W.

Ein Teil des ORF-Core-Teams für den "Eurovision Song Contest" 2026.

Bild: ORF


Es ist das Rennen, das die Musikfans Österreichs seit Monaten in Atem hält. Zwei Städte, zwei Konzepte, ein Ziel: den "Eurovision Song Contest" 2026 nach Hause zu holen. Nach dem Sieg von Österreichs Teilnehmer JJ beim 69. ESC wird der Wettbewerb nächstes Jahr in Österreich stattfinden. Heute ist die Entscheidung, welche Stadt den ESC austragen darf, gefallen.

Die Städte im Vergleich

Die Stadthalle in Wien wurde 1958 eröffnet und fasst bis zu 16.000 Besucher auf 29.000 Quadratmetern. Ein Ort, an dem bereits Conchita 2015 Geschichte schrieb. Die Olympiahalle in Innsbruck bietet währenddessen nur Platz für 12.000 Menschen, jedoch auf 45.000 Quadratmetern Nutzfläche. Urbanes Flair trifft auf Bergkulisse.

Die Entscheidung ist nun gefallen und der Austragungsort wird Wien sein.

Ansprüche, die Hoffnung machen

Wien warb mit dem Motto "Europe, shall we dance?" und setzt auf die Erfahrung und die Showkraft einer Großstadt. Innsbruck antwortete mit "Together on Top" und zeigt, dass auch eine kleinere Stadt mit alpiner Kulisse ein großes Event stemmen kann.

Warum es mehr als nur Musik ist

Der ESC ist längst mehr als ein Songcontest. Mit rund 170 Millionen Zuschauer:innen weltweit ist er ein Wirtschaftsfaktor, ein Imageprojekt und ein Event, das Städte verändert. Denn wer gewinnt, erhält Aufmerksamkeit, Tourismus, Prestige und eine Bühne für Österreichs Gastgeberstolz. Wien wurde zur Host-City gekürt und eines ist klar: Europa wird tanzen und das mitten in Österreich.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.at ('Behind the Screens' Österreich) veröffentlicht.