Offene Worte über ihren Körper

Für Nacktszene in neuem Filmprojekt: Jennifer Lawrence lässt sich die Brüste operieren

Aktualisiert:

von Malika Baratov

Jennifer Lawrence spricht im Interview über Körperveränderungen, Botox und Selbstwahrnehmung.

Bild: picture alliance / SIPA


Nach zwei Schwangerschaften will Jennifer Lawrence ihren Körper wieder straffen. In einem Interview verrät sie, warum sie sich für eine Brust-OP entschieden hat und was sie von Botox und Facelifts hält.

Jennifer Lawrence zeigt einmal mehr, dass sie kein Problem damit hat, über Themen zu sprechen, die viele Hollywood-Stars lieber für sich behalten würden. In einem Interview mit dem Magazin "New Yorker" verriet "Die Tribute von Panem"-Schauspielerin, dass sie sich einer Brustoperation unterziehen möchte. Der Termin steht bereits fest.

"Nichts ist zurückgegangen": Jennifer Lawrence über ihren Körper nach der Geburt

Die 34-Jährige erklärte, sie habe sich nach der Geburt ihres zweiten Kindes für den Eingriff entschieden. "Nach dem ersten Kind ist eigentlich alles wieder zurückgegangen", so Lawrence. "Beim zweiten ist nichts zurückgegangen." Lange habe sie nicht gezögert: Die OP sei für November geplant. Einer der Gründe sei eine Nacktszene, die sie im kommenden Frühjahr für einen neuen Film drehen wird. "Vielleicht würde ich nicht so schnell zu dem Termin rennen, wenn ich nicht Schauspielerin wäre", gibt sie zu. "Aber ich denke doch, doch würde ich."

Botox, Filler und zukünftige Beauty-Pläne

Lawrence, die mit ihrem Ehemann Cooke Maroney zwei Söhne großzieht, betont außerdem, dass dies vermutlich nicht ihr letzter kosmetischer Eingriff bleiben werde. Sie lehne Filler ab, weil sie vor der Kamera zu künstlich wirkten, habe aber schon mit Botox experimentiert - "in Maßen", wie die US-Amerikanerin sagt. Schließlich müsse sie noch ihre Stirn bewegen können. Ein Facelift habe sie bisher nicht machen lassen - noch nicht. "Aber glaubt mir, ich werde eins machen", ist die Oscar-Preisträgerin sicher.

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"Ich war abgelehnt - wegen meiner Persönlichkeit"

Neben den ehrlichen Einblicken in ihre Zukunft spricht die Schauspielerin auch über ihre Vergangenheit in Hollywood. Ihre unbeschwerte, manchmal tollpatschige Art habe ihr zwar Sympathien eingebracht, sei aber auch eine Art Selbstschutz gewesen. "Nun, das ist - oder war - wirklich meine Persönlichkeit", erklärt Lawrence.

Aber es war auch ein Verteidigungsmechanismus. Und zwar, indem ich einfach sagte: Ich bin nicht so! Ich mache mir jeden Tag in die Hose!

Jennifer Lawrence

Heute blickt sie selbstkritisch auf diese öffentliche Version von sich. "Ich schaue mir diese Interviews an, und diese Person nervt. Ich verstehe, warum es nervt, diese Person überall zu sehen." Besonders die Parodie von Ariana Grande bei "Saturday Night Live" habe sie getroffen: "Ariana Grandes Parodie von mir bei SNL war absolut treffend."

"Ich fühlte mich - nein, ich glaube, ich war - abgelehnt. Nicht wegen meiner Filme oder meiner politischen Ansichten, sondern meinetwegen, wegen meiner Persönlichkeit."

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Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.

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