Achtung! Hass im Netz.

"Wenn ich dich auf der Straße sehe, bringe ich dich um...": Warum Tara Tabitha Morddrohungen nicht mehr hinnehmen will

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In der sechsten Folge von "Tara & Dennis – Der Hofnarr liebt die Queen" wird es persönlich, verletzend und brandaktuell: Während Tara und Dennis eigentlich mitten im Home-Makeover, Familienmomenten mit der Schwiegermutter in spe und Red-Carpet-Glanz stecken, kippt die Stimmung – denn im Netz prasseln Hasskommentare und sogar Morddrohungen auf Tara ein. Der Reality-Star zieht die Notbremse und holt sich rechtlichen Rat, denn Drohung ist eine Straftat – auch im Internet.


Familienmomente, Baumarkt-Action und roter Teppich

In Folge 6 geht es für Tara nach Stuttgart zu Dennis’ Familie: Bei einer emotionalen Fotosession mit Dennis’ Mutter blättern die beiden durch alte Babyfotos – ein Gegenpol zu all dem Drama und stressigen Alltagsmomenten, die die beiden sonst begleiten. Anschließend sorgt ein verschwundener Handyständer für Zündstoff. Nach dem Rückflug steht statt Pärchenabend ein Baumarktbesuch für ein Home-Makeover am Programm: Tara und Dennis werfen sich in ein temperamentsgeladenes Shopping-Abenteuer, um ihr Zuhause auf Vordermann zu bringen. Wieder daheim folgt die Aufbau-Session, die ebenso emotionsgeladen wie amüsant ist.

Morddrohungen & Hass im Netz

Bevor es an dem Abend für das Pärchen glamourös wird und die beiden über den roten Teppich der "Forsthaus Rampensau" Premierenparty schreiten, zeigen sich jedoch die Schattenseiten des Reality-Ruhms. Sobald aktuelle Folgen mit Tara im Fernsehen laufen, explodieren die Kommentare im Netz – zwischen etlichen Liebeshymnen und Fan-Kommentaren landen auch immer wieder extrem beleidigende Nachrichten in ihrem Postfach und unter ihren Postings. Diese löscht sie zwar regelmäßig, aber dieses Mal ist die Grenze überschritten. Unter den Hasskommentaren finden sich Morddrohungen wie "Wenn ich dich auf der Straße sehe, bringe ich dich um..." – Tara ist verletzt, wütend und fragt sich, warum Menschen glauben, Social Media sei ein rechtsfreier Raum ohne Respekt und Konsequenzen.

Die rote Linie ist weit überschritten

Tara wendet sich an ihren Anwalt, um abzuklären, welche rechtlichen Schritte möglich sind – etwa wegen Bedrohung, schwerwiegender Beleidigung oder für Geldentschädigung bei massiven Persönlichkeitsverletzungen. Was Tara und ihr Anwalt nun konkret planen, bleibt vorerst offen – klar ist aber: Die rote Linie ist weit überschritten, und Tara macht deutlich, dass sie Morddrohungen und schwerwiegende Beleidigungen nicht länger hinnimmt und notfalls auch rechtlich gegen jene vorgehen will, die Grenzen im Netz ignorieren.

Dann verklage ich halt auch die Weiber, die Dennis anmachen. Zappzarapp.

Tara über sexuell konnotierte Nachrichten an ihren Freund Dennis Lodi

Flirt-Nachrichten an Dennis

Parallel zu den Angriffen auf Tara trudeln bei Dennis massenhaft Liebesnachrichten und Angebote von Frauen ein, die ihn eindeutig anflirten – obwohl er öffentlich vergeben ist. Während Dennis das eher als harmlose Aufmerksamkeit einordnet, erlebt Tara diese Nachrichten als respektlos und stellt die Frage, ab wann aus vermeintlichen Komplimenten sexuelle Belästigung wird. Der Gedanke, notfalls auch gegen Frauen vorzugehen, die ihren Freund massiv "anbaggern", steht im Raum: "Dann verklage ich halt auch die Weiber, die Dennis anmachen. Zapzarap."

Für Tara ist klar: Wenn Morddrohungen und Grenzüberschreitungen im Netz so weitergehen, ist der Gang zum Anwalt kein PR-Move, sondern dringend nötiger Selbstschutz.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.at ('Behind the Screens' Österreich) veröffentlicht.


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