Darin sind sie sich einig

Gegen Hass im Netz: Jetzt schalten Raúl Richter und Sara Kulka die Polizei ein

Aktualisiert:

von teleschau

Trotz Spannungen bei "Villa der Versuchung" macht Sara Kulka (r.) gemeinsame Sache mit ihrem Mit-Kandidaten Raúl Richter (l.). Sie geht gegen Hass im Netz vor.

Bild: Joyn


Bei "Villa der Versuchung" waren sie Konkurrent:innen und nervten einander ab und zu. Jetzt aber machen Sara Kulka und Raúl Richter gemeinsame Sache. Es geht gegen Hass im Internet. Und die Polizei mischt mit.


Sara Kulka in der "Villa der Versuchung"


Konkurrent:innen ziehen an einem Strang

"Sie ging mir ein bisschen auf die Nerven." Das sagte Raúl Richter in einer Instagram-Story vor wenigen Stunden über Sara Kulka, eine seiner Mitspielerinnen in "Villa der Versuchung". Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit. Auch die ehemalige GNTM-Kandidatin wird sich wohl kaum als künftige BFF des "Notruf Hafenkante"-Schauspielers sehen.

Doch bei aller Rivalität und etlichen Zickereien im neuen Reality-Highlight "Villa der Versuchung" ziehen die beiden jetzt an einem Strang. Es geht um Hass im Internet. Und den wollen sie sich beide nicht mehr tatenlos gefallen lassen. Unabhängig voneinander bekamen sie immer wieder beleidigende Nachrichten von User:innen. Dazu nahm Raúl Richter laut "InTouch" in einer Instagram-Story Stellung. Und verkündete, dass mittlerweile die Polizei ermittle.

Raúl Richter hat genug von Hass im Netz: "Wird alles angezeigt"

Hassnachrichten und Beleidigungen will sich Richter wohl nicht mehr gefallen lassen. In der Story sagte er vor wenigen Tagen: "Wird übrigens alles bei der Polizei angezeigt. Auch mit Erfolg. Bußgelder müssen dann gezahlt werden, Accounts werden von Instagram gesperrt."

Unterstützung erhält er in seinem Kampf wider Hassnachrichten im Netz ausgerechnet von Sara Kulka. Die Zweitplatzierte der Reality-Show unter der Moderation von Verona Pooth teilte Richters Story. Sie machte zwar deutlich, dass sie und der 38-Jährige "in diesem Leben" keine mehr Freundschaft aufbauen würden. Aber, so die 35-Jährige: "Unser Austausch findet fernab der Kamera auf Augenhöhe statt. Wir können uns die Hand geben und sagen, dass wir einen guten Job gemacht haben."


Gemeinsame Sache: So gehen Raúl Richter und Sara Kulka gegen Hater vor

Das wollen beide auch in der Verfolgung von Absender:innen von Hassnachrichten tun. "Einfach widerlich und ekelhaft", nannte Kulka die wüsten Beleidigungen im Netz. Die beträfen auch sie: "Mich erreichen auch widerwärtige Nachrichten und was soll ich sagen, der größte Anteil ist leider von Frauen. Habe mich mit Raúl ausgetauscht und werde jetzt ebenfalls Menschen anzeigen."

Sie bezeichnete die Menschen, die sie oder andere Kandidat:innen aus der "Villa der Versuchung" im Netz beleidigen, als "erbärmlich und bemitleidenswert". Das Internet sei kein rechtsfreier Raum, meinte sie weiter. Sieht so aus, als wollten Kulka und Richter die Hater genau das mit juristischer Konsequenz spüren lassen.


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Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.

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