Krimi im Ersten
Brutaler Beginn: So startet "LandKrimi: Steirerangst" im vermeintlich harmlosen Kuschelseminar
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von JWIn "Landkrimi: Steirerangst" ermitteln Sascha Bergmann (Hary Prinz, li.) und seine Kollegin Anni Sulmtaler (Anna Unterberger) in einem Mordfall im Rahmen eines Kuschelseminars.
Bild: ARD Degeto / Allegro Film / Toni Muh
Ein vermeintlich harmloses Kuschelseminar wird zum Schauplatz eines tödlichen Verbrechens: Im ORF-Landkrimi "Steirerangst" (Samstag, 20:15 Uhr im Ersten oder auf Joyn im Livestream) aus dem Jahr 2022 ermitteln Sascha Bergmann (gespielt von Hary Prinz) und Anni Sulmtaler (Anna Unterberger) in einem besonders sensiblen Umfeld.
Was als Gruppenerlebnis emotionaler Nähe beginnt, endet im "LandKrimi: Steirerangst" für eine Teilnehmerin tödlich: Katrin Fischer (Katharina Sporrer), eine erfolgreiche Geschäftsfrau, wird erschossen aufgefunden.
Während Bergmann sich undercover ins Seminar einschleust, bleibt Sulmtaler auf klassischer Spurensuche – ein Fall, der die beiden nicht nur beruflich, sondern auch persönlich näherbringt ...
Ein echtes Paar in verdächtiger Rolle
In den Mittelpunkt des Falls rückt das charismatische Seminarleiter-Ehepaar Elmar und Sonja von Breuer, dargestellt von Elena Uhlig und Fritz Karl. Die beiden österreichischen Schauspieler sind auch im echten Leben ein Paar.
"Gemeinsames Drehen ist für uns wunderbar, was die Arbeit betrifft. [...] Allerdings bedeutet gemeinsames Drehen für uns logistisch eine große Herausforderung, was die Familie und Kinder betrifft", verrieten sie dem ORF.
Neben den Seminarleitern geraten auch ein eifersüchtiger Ex-Mann (David Wendefilm) sowie ein dubioser Geschäftspartner (Rok Vihar) ins Visier der Ermittlungen. Kurz vor der vermeintlichen Aufklärung droht jedoch große Gefahr: "Spusi"-Kollege Bernd Kofler (Christoph Kohlbacher) gerät durch eine brisante DNA-Spur ins Visier des Täters.
Die Ermittler Sascha Bergmann (Hary Prinz, 2. v. re.) und Anni Sulmtaler (Anna Unterberger, re.) befragen das Seminarleiter-Ehepaar von Breuer (Elena Uhlig und Fritz Karl, li.).
Bild: ARD Degeto / Allegro Film / Toni Muh
Zwischen Nähe und Misstrauen
"Steirerangst" aus dem Jahr 2022 verbindet psychologische Tiefen mit klassischer Krimispannung – ein Fall, der Nähe nicht nur thematisch, sondern auch als Ermittlungsstrategie in den Vordergrund rückt.
Die Geschichte basiert auf den Figuren aus Claudia Rossbachers beliebter "Steirerkrimi"-Reihe und wurde unter der Regie von Wolfgang Murnberger in der Steiermark gedreht – unter anderem in Leibnitz, Gössendorf und Laßnitzhöhe. Murnberger war auch gemeinsam mit Maria Murnberger für das Drehbuch verantwortlich.
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