Urlaubsstimmung mit Popcorn und Poolflair

Hitzewelle in Österreich? Ab ins "Freibad" – vor dem Bildschirm

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Die Situation eskaliert im einzigen Frauenfreibad in Deutschland. Mitten im Geschehen: Julia Jendroßek (Paula).

Bild: ORF/Constantin Film/Mathias Bothor


Wenn die Temperaturen steigen, zieht es viele ins kühle Nass. Wir haben die perfekte Alternative: Doris Dörries pointierte Gesellschaftskomödie "Freibad" erfrischte als Premiere im ORF 1 Livestream auf Joyn. Andrea Sawatzki, Maria Happel und Nilam Farooq sorgen in diesem spritzigen Culture Clash für beste Unterhaltung – mitten im einzig wahren Sommerrefugium für diese Frauen.


Hier kannst du dir "Freibad" ansehen


Inhalt auf den Punkt

Im einzigen Frauenfreibad Deutschlands treffen unterschiedlichste Erfahrungen und Kulturen aufeinander:

Eva (Sawatzki) und Gabi (Happel) sind Dauergäste und stehen für 70er-Feminismus. Die Sportschwimmerin Yasemin (Farooq) sorgt mit ihrem Burkini – vor allem bei Eva – für kulturelle Spannungen im Becken. Auch die Änderung des Speiseplans – insbesondere, dass kein Schweinefleisch mehr serviert wird – ist für Eva Grund genug, sich aufzuregen. Sogar der Bademeisterin werden die ständigen Streitereien zuviel und sie kündigt schließlich. Eva engagiert daraufhin ihren Untermieter Nils (Samuel Schneider) als neuen Bademeister – plötzlich ist ein Mann im Frauenparadies, was zu noch explosiveren Auseinandersetzungen führt.

Finden alle schlussendlich ihren Weg in eine versöhnliche Sommernacht?

Warum "Freibad" so zeitlos relevant ist

"Freibad" könnte man als Mikrokosmos bezeichnen, in dem Menschen aus verschiedenen Kulturen aufeinandertreffen und gemeinsam verhandeln, was "Freiheit", "Selbstbestimmung" und "Frau sein" heute bedeutet. Dörries Handschrift ist bekannt für pointierten, manchmal provokanten Humor, der auch in diesem Film gesellschaftliche Themen nicht ausspart.


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