Brian Rosenkranz im Joyn-Talk: Das macht "Die Cooking Academy" so besonders

In der Serie "Die Cooking Academy" spielt der Hamburger Brian Rosenkranz die Rolle von Chris Mirkovic. Er ist ein Kochschüler an der renommierten Cooking Academy Culinary Arts by Alexander Eichen (Matthias Brüggenolte). Im Joyn-Interview verrät Brian Rosenkranz uns, was den TV-Newcomer so spannend macht.

So beschreibt Brian Rosenkranz seinen "Cooking Academy"-Charakter

Was zeichnet deine Figur in der "Cooking Academy" aus?

Brian Rosenkranz: "Er ist ein junger Charakter, der noch auf der Suche ist nach etwas, wo er sich angekommen fühlt. Er kommt an die Kochschule, um so ein bisschen eine Vaterfigur zu suchen. Und auf dieser Reise wird er von einem eher sehr lauteren Typen zu einer immer mehr in sich gesetzteren, zufriedeneren Person."

Was macht die Serie so besonders?

Brian Rosenkranz: "Es ist eine coole Unterhaltungs-Serie, man ist super nah an den Charakteren dran. Es sind sehr interessante Charaktere, jeder hat seine eigenen Kanten und Ecken, aber trotzdem sind alle sehr liebenswert. Ich hatte sehr viel Spaß dabei, zuzusehen, wie diese sehr verschiedenen Leute so aufeinandertreffen."

Wie verstehen sich die "Cooking Academy"-Stars privat?

Wie ist das Verhältnis zum restlichen Cast?

Brian Rosenkranz: "Mega, mega gut! Ich bin echt dankbar, dass ich so einen tollen Cast und so eine tolle Crew habe. Ich komme wirklich jeden Morgen gerne hierher, auch wenn die Tage immer lang sind."

Unternehmt ihr auch privat mal etwas zusammen?

Brian Rosenkranz: "Nicht alle bleiben nach Feierabend. Relativ viele von der Crew fahren auch wieder. Vom Cast gibt es natürlich viele Leute, die genauso viel hier sind wie ich. Mit denen mache ich auch privat am meisten. Also mit Lara, Tijan, Louis und Ricardo. Wir haben auch eine Gemeinschaftsküche, in der man sich häufig trifft. Und wir haben auch hier einen Tischkicker und spielen jeden Abend. Das ist echt geil, um abends noch mal runterzukommen."

Kommt das Privatleben zu kurz?

Ihr dreht eine Daily-Serie und du verbringst ziemlich viel Zeit am Set. Hast du aktuell überhaupt noch ein Privatleben?

Brian Rosenkranz: "Ich komme ja eigentlich aus Hamburg, das heißt, ich kann auch nicht mal eben schnell nach Hamburg pendeln. Ich schaffe es dann irgendwie übers Wochenende nach Hause und dann habe ich den Samstag, um ein bisschen Schlaf nachzuholen und Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, und am Sonntag geht es auch schon wieder zurück. Es ist schon schwieriger, dem Privatleben gerecht zu werden, weil das Drehen einfach sehr zeitintensiv und energetisch sehr anstrengend ist. Aber ich bin dankbar, hier sein zu dürfen und dass ich mit so tollen Leuten hier bin. Das macht es natürlich deutlich leichter."

Hast du trotzdem genug Zeit für deine Familie und Freund:innen?

Brian Rosenkranz: "Ich bin dieses Jahr Onkel geworden und dafür habe ich auch extra mit dem Rauchen aufgehört. Ich habe mich echt sehr darauf gefreut, Onkel zu sein. Und das ist echt schade, wenn man bei solchen Ereignissen einfach merkt, dass man da wenig dabei sein kann, und man merkt, dass der Job da viel von einem fordert. Aber das Schöne ist: Ich habe nie das Gefühl, wirklich zu arbeiten, obwohl es mein Job ist. Und mit Arbeiten meine ich diese Anstrengung, wenn man keinen Bock hat, irgendwo hinzugehen, die glaube ich jeder von uns kennt. Und das habe ich nie! Aber die räumliche Trennung ist manchmal schon eine Herausforderung."

Das könnte dich auch interessieren:

Brian Rosenkranz: Aus diesen Filmen und Serien kennst du den "Cooking Academy"-Star bereits

Simone Hanselmann: Das musst du über die "Cooking Academy"-Darstellerin wissen

Lara Kimpel: Der "Cooking Academy"-Star im Porträt

Wie viel Brian steckt in Chris Mirkovic?

Hast du Gemeinsamkeiten mit deiner Rolle? Wenn ja, welche?

Brian Rosenkranz: "Ich finde schon, dass Chris und ich echt viel gemeinsam haben. Wir haben beide immer einen dummen Spruch auf den Lippen. Und wir beide lieben das Kochen! Ich glaube, wir haben auch beide einen hohen Anspruch an die Arbeit, die wir machen. Wir wollen die Leute mit dem begeistern, was wir machen. Uns ist es wichtig, uns stetig weiterzuentwickeln. Trotzdem merke ich, dass Chris und ich auch viele Unterschiede haben. Also so, dass ich da an manchen Punkten privat glücklich bin, nicht mehr die Probleme zu haben, die ein Chris hat."

Das wünscht sich Brian Rosenkranz für seine Zukunft als Schauspieler

Du bist noch relativ neu im Business, spielst jetzt das erste Mal in einer Daily-Serie mit. Welche Ziele möchtest du beruflich erreichen?

Brian Rosenkranz: "Für mich ist immer das Ziel als Schauspieler, diese Reise zu genießen und so viel wie möglich anzufassen und auszuprobieren. Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich unfassbar Lust, mal einen Arthouse-Kinofilm zu machen. Ich hätte mal Lust, etwas zu machen, wo man sich wirklich Zeit nehmen kann, wo man sich drei Monate vorher vorbereiten kann, sich körperlich und mental darauf einstellen kann. Da hätte ich einfach super Bock drauf. Und ich habe auch Lust, weiterhin Theater zu machen, Serien zu drehen - auch unterschiedliche Genres. Ich hätte auch mal Lust, einen Vampir zu spielen oder einen Piraten oder so ausgefallene Sachen. Ich freue mich eigentlich auf alles, was kommt."

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.