Abenteuer statt Strand

Urlaubstrend "Coolcation" - "Galileo" testet kühle Reiseziele

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von Carina N.

"Coolcation" wird immer beliebter. "Galileo" testet drei buchstäblich coole Reiseziele. Statt faul in der Sonne am Strand zu liegen, muss unser Team waghalsige Abenteuer in der Kälte bestehen.

"Galileo" macht "Coolcation" - was steckt hinter dem Reisetrend?

"Coolcation" steht für "cool" (kühl) und "vacation" (Urlaub) und bedeutet, seine Ferien im kühlen Norden statt im warmen Süden zu verbringen. Dieser erfrischende Urlaub wird immer beliebter. Faul am Strand zu liegen ist für viele der Inbegriff der Entspannung. Doch durch den Klimawandel wird genau das immer weniger erholsam. Im Süden Europas klettern die Temperaturen im Sommer vielerorts auf über 40 Grad, und die Waldbrand-Gefahr steigt. Deshalb schauen sich immer mehr Reisende nach kühleren Gefilden um. Und da am Strand faulenzen im Norden naturgemäß schnell kühl wird, ist eine "Coolcation" oft actionreicher als reiner Strandurlaub. Unser "Galileo"-Team testet in der obigen Folge drei "Coolcation"-Spots.

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"Galileo" urlaubt auf den Lofoten, der "Karibik des Nordens"

Unser X-Plorer entdeckt das beliebte Touristenziel: Die norwegischen Lofoten im Norden des Landes.

Bild: picture alliance / Zoonar


"Galileo"-Reporter Johannes Musial reist für seine Coolcation auf die Lofoten, eine Inselgruppe im Norden Norwegens. Aufgrund ihrer Schönheit werden die Inseln auch "Karibik des Nordens" genannt. Johannes wildcampt bei einstelligen Temperaturen in der rauen Natur, nimmt beim Eisbaden an einer Seeigel-Weltmeisterschaft teil und wird vom sogenannten "letzten Wikinger Norwegens" einen Berg hinaufgetragen. Dieser "Wikinger" ist ein echter Adrenalin-Junkie und stellte einen Weltrekord im Klippenspringen aus 40 Metern Höhe auf. Warum riskiert er so viel? Und meistert unser Reporter mit ihm einen der riskantesten Klippensprünge der Lofoten? Erfahre es in der Folge.

Sobald man Angst hat, steigt das Risiko, es zu verkacken.

Ken Stornes, Adrenalin-Junkie und "Letzter Wikinger Norwegens"

"Coolcation" im tiefsten Gletscherschacht der Welt

Eine Märchenwelt aus Schnee und Eis, das pure Winter Wonderland: Auf den ersten Blick wirkt auf dem Hintertuxer Gletscher in Österreich alles friedlich. Auf rund 3.000 Höhenmetern herrscht hier ganzjährig Winter. Ein bisschen Skifahren und Wellness? All das gibt es hier oben, allerdings nicht für unsere "Galileo"-Reporterin Maike Greine. Sie muss sich stattdessen in den tiefsten Gletscherschacht der Welt abseilen. Wie sie sich dabei anstellt und wie ein Bergführer ganz nebenbei ein Naturwunder entdeckte, verraten wir dir in der "Galileo"-Folge.

Oh Gott, ist das tief. Jesus, Maria. Och, Leute. Einfach nicht drüber nachdenken.

"Galileo"-Reporterin Maike Greine beim Abseilen im Gletscherschacht

Urlaub auf den Azoren: "Galileo" testet das "Hawaii Europas"

Immergrüne Wälder, feuchtmildes Klima, Vulkane und unberührte Strände: Die Azoren werden aufgrund ihrer vulkanischen, bergigen Natur auch das "Hawaii Europas" genannt. "Galileo"-Reporter Vincent Dehler testet die Inseln als "Coolcation"-Spot. Dabei klettert er in den Bauch eines Vulkans, probiert ein lokales Gericht vom besten Koch - nämlich dem Vulkan höchstpersönlich, begegnet unter Wasser Giganten und den "Geistern des Meeres". Eigentlich liebt Vincent Sommer, Sonne und Strand. Können die Azoren ihn trotzdem überzeugen?

Das ist gerade ziemlich viel 'cool' und ziemlich wenig 'vacation'.

"Galileo"-Reporter Vincent Dehler auf seinem Tauchgang

Die ganze "Galileo"-Folge jetzt kostenlos auf Joyn streamen


Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.

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