Auf der Schatzinsel Syrna
"Morlock Motors": Findet das Team in Folge 3 zwischen Sperrmüll und Ziegen-Skeletten den Schatz?
Aktualisiert:
von Andreas I.Siggi, Michael und Rosi von "Morlock Motors" erkunden erstmals die vermeintliche Schatzinsel Syrna, die bei direkter Betrachtung größer als gedacht ist.
Bild: Joyn/Kabel Eins
In Folge 3 startet eine dreiköpfige Morlock-Delegation unter der Führung von Michael Manousakis einen erneuten Versuch, die Schatzinsel Syrna zu besichtigen, nachdem sie in Folge 1 von der rauen See ausgebremst wurden. Und die Reparatur für die zur Schatzsuche benötigte DC-3 wird zum Wettlauf gegen die Zeit.
Schon gesehen? "Morlock Motors - Big Deals im Westerwald" mit Michael Manousakis
Die Odyssee einer Entdeckungsreise - Folge 3
In Folge 3 gab es immerhin einen ersten Kontakt zur Schatzinsel.
Bild: Joyn/Kabel Eins
Was bisher geschah
Die Suche nach dem deutschen U-Boot-Schatz auf der kleinen griechischen Insel Syrna gestaltet sich von Anfang an sehr schwierig. Der erste Versuch einer Besichtigung der Schatzinsel endet vorzeitig in einem winterlichen Sturmtief. Und ein vergleichbar tückisches Wetter in der Heimat zerfetzt das für die Mission dringend benötigte Transportflugzeug DC-3.
Immerhin bestätigt das Maritime Museum in Hamburg die Echtheit der in Blei geritzten und über 100 Jahre alten Schatzkarte, die einst die Besatzung des deutschen U-Boots U 38 aus dem Ersten Weltkrieg anfertigte. Das gibt der Morlock-Crew den nötigen Auftrieb, nach Thailand zu fliegen. Auf dortigen Schrottplätzen hofft man auf die nötigen Ersatzteile für die beschädigte DC-3 aus dem Jahr 1944. Da die US-Army während des Vietnam-Krieges hier zahlreiche Stützpunkte unterhielt, hofft Michael Manousakis darauf, die kaum mehr erhältlichen Teile in kurzer Zeit für wenig Geld ausfindig zu machen. Und ja, der Morlock-Boss wird fündig, wenn auch für deutlich mehr Geld und in längerer Zeit: "[Er hat] den ganzen Scheiß […] eingelagert, weil er gedacht hat, da kommt irgendwann so ein Idiot und kauft das. Und jetzt kommt natürlich der Idiot und muss das kaufen."
Jetzt darf der ja gar nicht wissen, wie sehr wir die Teile für die DC-3 überhaupt kaufen müssen.
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Folge 3: Besichtigung der Schatzinsel Syrna
Zur Einstimmung ein kleines Lied gefällig? Frei nach der Augsburger Puppenkiste!
"Eine Insel mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Meer,
mit viel Steinen, toten Geißen und dem Morlock-Bootsverkehr.
Nun wie mag die Insel heißen, ringsherum ist nirgends Strand,
jeder sollte einmal reisen in das karge Syrna-Land!"
So weit, so musikalisch. Immerhin schafft es Michael Manousakis zusammen mit seinem Freund Siggi und seiner Morlock-Allrounderin Rosi im zweiten Anlauf mit einem Schlauchboot die Insel Syrna in der griechischen Ägäis zu erreichen. Und dieses paradiesische Eiland bietet wirklich alles: hier fließen Wasser, Milch sowie Honig und Nahrung gibt es im Überfluss ... vorausgesetzt, man bringt all dies selbst mit! Denn auf Syrna existiert absolut nichts. Sperrmüll, Ziegenskelette und eine kleine Kapelle zeugen davon, dass die Insel vor Jahren einmal bewohnt war. Doch lange hielt man es offensichtlich nicht aus ohne jegliches Süßwasser, Vegetation oder gar Strom und Handy-Empfang. Syrna ist einfach nur ein großer Felsen mit jeder Menge Nichts - und vielleicht einem Schatz!
Doch schnell wird hier klar, dass die Suche nach dem Schatz einer Suche nach einer Nadel im Heuhaufen gleicht. Denn die Insel mag global gesehen sehr winzig sein. Für ein Versteck eines Schatzes mit vielleicht der Größe einer Schmuckschatulle ist sie jedoch riesig. Zumal die Morlocks noch nicht mal wissen, ob der Schatz an Land oder unter Wasser liegt.
Sorgenkind DC-3 - es fehlt das letzte Puzzleteil
All diese Erkenntnisse verdeutlichen umso mehr, wie wichtig die Reparatur von Michaels Rosinenbomber DC-3 ist. Denn die Masse an Ausrüstung, die man hier zu Lande und unter Wasser benötigt, sprengt jeden Stauraum eines Linienfliegers. Doch die Reparatur der DC-3 verzögert sich Tag für Tag und wird zum Wettlauf gegen die Zeit. Für die Schatzsuche haben viele Beteiligte extra Urlaub genommen. Bei einer Verschiebung müssten viele Abenteurer ihre Teilnahme streichen.
Dank dem Morlock-Mechaniker Thomas, der für die Reparatur sogar in den Hangar einzieht und Tag und Nacht an der Maschine schraubt, sieht es zunächst nach einer terminlichen Punktlandung aus. Doch dann entdeckt der Prüfer bei der Abnahme, dass zwei Gelenkköpfe am Flügel kaputt sind. Beide Teile sind zusammen kaum Handteller-groß und haben einen Materialwert im Cent-Bereich - doch für die Morlocks sind sie gerade unbezahlbar und unerreichbar. Jetzt muss eine grandiose Idee her.
Ob die Douglas DC-3 der Morlocks doch noch samt Crew abhebt und damit die Schatzsuche endlich beginnen kann, siehst du in Folge 3 von "Morlock Motors - Big Deals im Westerwald" am Donnerstag, 30. Oktober, um 20:15 Uhr bei Kabel Eins sowie hier im Livestream von Joyn.
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Eine kleine Geschichte der Schatzinsel Syrna
Als die Besatzung des deutschen U-Bootes U 38 ausgerechnet Syrna als ihre Schatzinsel auswählte, wusste sie genau, was sie tat. Denn hier ist absolut nichts. Nicht auf der Insel und nicht rund um die Insel herum. Und der nächste Kontakt zur Zivilisation mit Flughafen liegt etwa 260 km Luftlinie in westlicher Richtung entfernt: Kreta!
Syrna ist vier Kilometer lang und misst an ihrer breitesten Stelle etwa zweieinhalb Kilometer. Wenn man also gerade keinen Schatz sucht, scheint die Insel sehr überschaubar. Die Felsen ragen maximal 322 Meter in die Höhe, bis auf wenige Ausnahmen ist die Küste geprägt von steilen Felsformationen, Strände gibt es kaum. Kulturelle Highlights der Insel sind übrigens zwei kleine Kapellen: eine ist dem heiligen Johannes und eine weitere dem heiligen Georg gewidmet.
In der Antike war die karge Insel offensichtlich etwas menschenfreundlicher. Denn Minoische Funde aus der mittleren Bronzezeit deuten darauf hin, dass die Insel früher besiedelt war. Zumal rund um die Insel diverse Schiffswracks byzantinischer Zeit gefunden wurden.
Mittlerweile haben die Mensche die Insel den Vögeln überlassen. Mitunter seltene Vogelarten finden auf dem einsamen Eiland ein perfektes Brut- und Durchzugs-Gebiet, darunter die Korallenmöwe, der Mittelmeer-Sturmtaucher, der Gelbschnabel-Sturmtaucher und der Eleonorenfalke.
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Die "Morlocks" verwandeln Stahl in Geld - im Westerwald und international. Ob Fahrzeuge, Maschinen, Flugzeuge oder Militärausrüstung: Morlock Motors ist Europas größter Händler für US-Waren. Auf 22.000 Quadratmetern Lagerfläche im Herzen des Westerwalds findet man alles, was fährt, fliegt oder schwimmt. Je ausgefallener, desto besser.
Geschäftsführer Michael Manousakis ist ein leidenschaftlicher Macher, abenteuerlustig und gleichzeitig ein knallharter Geschäftsmann. Er kauft weltweit seltene Fahrzeuge und ungewöhnliche Ausstattungen auf - oft unter Zeitdruck. So müssen beispielsweise innerhalb weniger Tage zahlreiche massive Militärfahrzeuge und Hubschrauber von einer exotischen Insel nach Deutschland transportiert werden.
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