Wer wird JJ's Nachfolger:in?
ESC 2026: "Vienna Calling – Wer singt für Österreich?" Das sind die Top 12
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von Luna B.Diese 12 Talents haben sich gegen mehr als 500 Bewerber:innen durchgesetzt.
Bild: ORF/Klaus Titzer
Aus mehr als 500 Bewerbungen haben diese 12 Acts das ORF-Redaktionsteam sowie die Scouts am meisten überzeugt. Die Talents eint mehr als nur die Liebe zur Musik - denn sie alle wollen für Österreich am 14. Mai beim "Eurovision Songcontest 2026" antreten. Wer wird in JJ's Fußstapfen treten? Sei dabei, wenn am 20. Februar live im ORF 1-Stream auf Joyn die große Entscheidung getroffen wird.
Wer singt für Österreich?
Vom Arlberg über die Hohen Tauern bis hin zum Semmering: Für das "Vienna Calling" Live-Casting Ende November sind zahlreiche Bewerber:innen aus allen Ecken Österreichs angereist. Über 500 Bewerbungen für den "Eurovision Songcontest 2026" sind eingetrudelt - mit dabei viele bekannte aber auch weniger bekannte Gesichter. Egal ob Pop, Rock oder Balladen - die Mischung an musikalischen Darbietungen war bunt. Die Entscheidung war unfassbar schwer, aber diese zwölf Acts haben die Herzen der Jury mit ihrer herausragenden Bühnenpräsenz und beeindruckenden Stimmen für sich gewinnen können. Sie kommen ihrem Traum, den ESC für Österreich zu repräsentieren, somit einen Schritt näher.
Die Live-Show zum nationalen ESC-Vorentscheid am findet am 20. Februar um 20.15 Uhr in ORF 1-Livestream auf Joyn statt.
Conchita holte bereits 2015 den ESC nach Wien
Nationaler Vorentscheid
Erstmalig seit 2016 gibt es für Zuschauer:innen wieder die Möglichkeit, mitzuentscheiden, wer Österreich beim ESC vertreten wird. Moderiert wird die Live-Show von Alice Tumler, die Teil des Moderationsquartetts des ESC 2015 in Wien war, und Cesár Sampson, der beim Song Contest 2018 in Lissabon für Österreich den dritten Platz geholt und gemeinsam mit Eberhard Forcher und Peter Schreiber als Scout beim aktuellen Auswahlprozess fungiert hat.
Das sind die Top 12 Acts "Vienna Calling"

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Anna-Sophie.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Bamlak Werner.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Cosmó.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: David Kurt.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Frevd.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Julia Steen.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Kayla Krystin.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Lena Schaur.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Nikotin.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das ist die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Philip Piller.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das ist die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Reverend Stomp.
Bild: ORF/Klaus Titzer

Das sind die Top 12 von "Vienna Calling"
Im Bild: Tamara Flores.
Bild: ORF/Klaus Titzer
Wer sind die Top 12?
Anna-Sophie, 25 Jahre, Steiermark mit "Superhuman" (Pop, Englisch)
Bamlak Werner, 24 Jahre, Kärnten mit "We Are Not Just One Thing" (Pop, Englisch)
Cosmó, 19 Jahre, Wien mit "Tanzschein" (Pop, Deutsch)
David Kurt, 26 Jahre, Wien mit "Pockets Full of Snow" (Ballade, Englisch)
Frevd (fünf Personen), Wien mit "Riddle" (Rock, Englisch)
Julia Steen, 23 Jahre, Kärnten mit "Julia" (Deutsch-Pop)
Kayla Krystin, 31 Jahre, Tirol mit "I brenn" (Austro-Pop)
Lena Schaur, 22 Jahre, Tirol mit "Painted Reality" (Pop, Englisch)
Nikotin, Österreich mit "Unsterblich" (Pop, Deutsch)
Philip Piller, 30 Jahre, Wien mit "Das Leben ist Kunst" (Pop, Deutsch)
Reverend Stomp (vier Personen), Wien mit "Mescalero Ranger" (Pop, Englisch)
Tamara Flores, 28 Jahre, Wien mit "Chingona" (Latin Pop, Spanisch/Deutsch)
Wir ham den Schas gwonnen
Café Puls darf sich übrigens als musikalische Talenteschmiede auf die Schulter klopfen, war doch bereits knapp die Hälfte der Kandidat:innen zu Gast beim beliebten Frühstücksfernsehen. Julia Steen, Tamara Flores, Kayla Krystin und Anna-Sophie haben bereits in der Vergangenheit auf der ikonischen Couch Platz genommen und die frühen Morgenstunden musikalisch untermalt.
Politik im Vorfeld
Auch wenn sich die Veranstaltung weitgehend als unpolitisch positioniert, gab es bereits in der Vergangenheit immer wieder Themen, die zu Diskussionen geführt haben. So sorgte bereits heuer das Verbot einiger Flaggen europaweit für Aufsehen.
Zuletzt wurde die Austragung des "Eurovision Songcontests 2026" durch den Boykott einiger Länder überschattet, die sich aufgrund der gewährten Teilnahme Israels dazu entschieden haben, nicht am ESC teilzunehmen. Neben Irland, Spanien, Slowenien und den Niederlanden hat nun auch Island die Absage bekannt gegeben. Weitere Länder sind nach wie vor in Absprache.
Der Schweizer Gewinneract Nemo aus dem Jahr 2024, legt aus Protest gegen die Teilnahme Israels die Siegertrophäe zurück, wie aus dem persönlichen Instagram-Profil hervorgeht.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.at ('Behind the Screens' Österreich) veröffentlicht.




