ESC 2026 in Wien
News zum 70. Eurovision Songcontest in Wien
Veröffentlicht:
von Sophia S.Das ESC-Team steckt schon Mitten in den Vorbereitungen.
Bild: ORF/Thomas Ramstorfer
70 Jahre ESC - das Jubiläum findet 2026 in Wien statt. Beim ORF-Presseupdate gab’s frische Einblicke in das, was uns erwartet: visuelle Kunst, Community-Power, ein neues Ticketing und ein gemeinsamer Vorentscheid.
Das Wichtigste in Kürze
12. bis 16. Mai 2026 Wiener Stadthalle
Österreich ist zum dritten mal Gastgeber
Das erste Halbfinale startet am 12. Mai
Das große Finale ist am 16. Mai 2026
Österreich als Filmkulisse für Postcards
Was früher ein Lückenfüller war, ist heute ein Signature-Element: die ESC-"Postcards".
Für 2026 setzt Gebhardt Productions auf ein Konzept, das Tradition und Innovation vereint. Österreich soll sich in allen Jahreszeiten von seiner schönsten Seite zeigen. Daher werden die Natur- und Stadtkulissen seit Oktober aufgenommen. Anschließend werden sie mit den Studioaufnahmen der Acts verschmolzen und als Ebenen übereinandergelegt, wobei diese Aufnahmen erst später im Studio gedreht werden und die Künstler somit Mitgestaltungsmöglichkeiten haben. Auf diese Weise sollen Parallelwelten entstehen. So fliegt dann auch mal ein Sessellift durch schneebedeckte Bergketten.
Jede Postcard gibt’s übrigens auch als echte Ansichtskarte zum Verschicken
2.400 Chancen, Geschichte mitzuschreiben
Gesucht werden 800 Volonteers, die im Mai 2026 dann für ESC-Vibes sorgen. Ob im Pressezentrum, an Info-Points, in der Stadthalle oder am Flughafen. Der Bewerbungsstart fällt auf den 1. Dezember, Voranmeldungen sind bereits möglich.
Auch hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: 1.600 Bewerber:innen für sogenannte Stand-ins gibt es bereits. Was das ist? Personen, die anstatt der Hauptdarsteller bei technischen Proben wie Licht oder Kameras einspringen, damit am Ende alles sitzt. Aus diesem Kreis werden 30 Künstler:innen ausgewählt, die als Stand-in-Performer maßgeblich zur Durchführung der Show beitragen.
Ein Event für alle
Die Nachfrage ist groß, deshalb setzt der ESC erneut auf ein gestuftes Ticketingsystem. Registrierung, Freischaltung, Verkauf: klare Phasen und viel Sicherheit.
Der ESC will feiern, ohne die Umwelt zu belasten und so soll es ein "Green Event" werden, von nachhaltigen Reiserouten bis Mehrwegbechern.
Barrierefreiheit? JA! Musikgebärden, Untertitel, Audiodeskription und Übersetzung in Österreichische Gebärdensprache sollen fixer Bestandteil werden.
Bonus: "Vienna Calling"
Zum ersten Mal seit 2016 entscheidet das österreichische Publikum wieder mit, wer das Land beim ESC vertritt und dafür sind schon 500 Bewerbungen eingegangen.
Alice Tumler und Cesár Sampson werden in der Live-Show "Vienna Calling – Wer singt für Österreich?" gemeinsam mit einer Jury und dem Publikum den oder die nächste Repräsentant:in für Österreich finden.
Am 20. Februar um 20:15 Uhr im ORF Livestream auf Joyn kannst auch du mitentscheiden, wer für Österreich an den Start gehen soll.
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