Vom Flohmarkt zum Vermögen

Schätze von Peter Alexander und Kaiserin Sissi: "Bares für Rares" - ab sofort auf Joyn und PULS 4

Aktualisiert:

von Sandra K.

Alte Kostbarkeiten, emotionale Erinnerungen und spannende Bieterrunden: Seit 4. November ist "Bares für Rares" Österreich erstmals auf PULS 4 und Joyn auf Schatzsuche. Moderatorin Arabella Kiesbauer begleitet dabei die Verkäufer:innen und deren Fundstücke, die mitunter echte Überraschungen bereithalten.

Vom Kult-Schlitten bis zu Schätzen der Monarchin – Österreichs Raritäten im Rampenlicht

Gleich in der ersten Folge wird Geschichte lebendig: Ein Schlitten aus dem 18. Jahrhundert, einst im Besitz von Peter Alexander, sorgt für Staunen und Diskussionen. Sein aktueller Besitzer, Erwin Kittl aus Kärnten, steht vor einer kniffligen Entscheidung – verkaufen oder behalten?

Nicht weniger faszinierend: ein Füllhorn aus der Zeit der K.u.K.-Monarchie, präsentiert von Gabriela Cantu und Erik Lehner aus Wien. Der ursprüngliche Eigentümer soll der Reitlehrer von Kaiserin Sissi gewesen sein. Ob die Kaiserin selbst das kunstvolle Stück in Händen hielt, bleibt ein Geheimnis – die Expertise verspricht jedenfalls Spannung.


Seit 4. November, immer dienstags um 20:15 Uhr auf PULS 4 & kostenlos auf Joyn


Auch Niki Lauda, Tobias Moretti und Franz Klammer sind dabei

Auch Musik- und Motorsportfans kommen auf ihre Kosten: Franz Santner aus Salzburg bringt eine außergewöhnliche Mundharmonika mit, während Thomas Gutschi aus Vorarlberg einen echten Hingucker präsentiert – einen Rennanzug mit den Unterschriften von Niki Lauda, Tobias Moretti, Franz Klammer und weiteren Legenden.

Die Expert:innen & Händler:innen

In der österreichischen Version treffen bekannte Gesichter auf frische Expertise. Unter anderem mit dabei:

  • Franziskus Kriegs-Au, Juwelier aus Wien

  • Mario Hämmerle, Antiquitätenhändler aus Vorarlberg

  • Marlene Steinz, Kunst-Kuratorin aus Oberösterreich

  • Roswitha Holly, Interior Designerin aus Wien

  • Alex & Christine Vetter, Kunst- & Antiquitätenhändler:innen aus Wien

  • Joseph Obermoser, Kunst- und Antiquitätenhändler aus Tirol

  • Julia & Markus Strassner, Kunst- & Antiquitätenhändler:innen aus Oberösterreich

  • Judith Schrottmeyer, Kunst- & Antiquitätenhändlerin aus Niederösterreich

  • Gerald Tabor-Hierhacker, Kunst- & Antiquitätenhändler aus Niederösterreich

  • Robert Bargello, Juwelier aus Niederösterreich

  • Stefan Patzl, Antiquitätenhändler aus Wien

  • Wolfgang Pauritsch, Kunsthändler aus Tirol

Sie alle bewerten mit Leidenschaft und Fachwissen die Raritäten aus ganz Österreich – und liefern den Stoff für emotionale Geschichten, überraschende Expertise und spannende Verhandlungen.


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Die teuersten Schätze bei "Bares für Rares" aller Zeiten

Was als harmloser Dachbodenfund beginnt, endet bei "Bares für Rares" nicht selten mit offenen Mündern – und fünfstelligen Summen. Ob Erbstücke, Flohmarktfunde oder lang vergessene Kuriositäten: "Bares für Rares" bringt regelmäßig echte Schätze ans Licht. Einige davon erzielten in der Geschichte der Kultshow Preise, mit denen wohl niemand gerechnet hatte.


5. Platz: Russisches Trinkgefäß, 29.000 Euro

Einen der wohl beeindruckendsten Wertzuwächse erzielte die 61-jährige Sabine Riemer mit ihrem russischen Trinkgefäß. Für lediglich 5 Euro hatte sie das silberne Gefäß auf dem Flohmarkt gekauft, ohne überhaupt zu wissen, welchen Schatz sie in Händen hielt.

Das Gefäß, der sogenannte "Kovsh" stammt aus dem Jahr 1763 und war ein Ehrengeschenk der russischen Kaiserin Katharina der Großen. Feinste Gravuren, Ziselierungen und russische Punzen überzeugten Expertin Heide Rezepa-Zabel, die den Wert auf 40.000 bis 60.000 Euro schätzte. Händler Daniel Meyer sicherte sich das Stück russischer Geschichte um 29.000 Euro.

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4. Platz: Expressionistische Kunst, 30.500 Euro

Das teuerste Bild in der Geschichte von "Bares für Rares" ist eine besondere Lithografie von Otto Mueller aus den frühen 1920er-Jahren. Dieses Werk beeindruckte nicht nur durch seine kunsthistorische Relevanz innerhalb der Klassischen Moderne, sondern auch durch seinen exzellenten Erhaltungszustand.

Die Experten schätzten den Wert des Bildes auf 30.000 bis 35.000 Euro. Händler Fabian Kahl zeigte sich so angetan, dass er das Bild schließlich für 30.500 Euro in seine private Sammlung aufnahm.

3. Platz: Der Borgward Isabella, 35.000 Euro

Auf Platz drei der teuersten Deals von "Bares für Rares" findet sich ein echter Klassiker der deutschen Automobilbaukunst: der Borgward Isabella. Dieses Modell wurde zwischen 1954 und 1962 in Bremen produziert und in der Sendung in einem außergewöhnlich gut restaurierten Zustand angeboten.

Der Besitzer, selbst Berufskraftfahrer, hatte den Wagen 1998 für 7.000 DM erworben und anschließend rund 40.000 DM in die aufwendige Restaurierung investiert. Händler Wolfgang Pauritsch erkannte den besonderen Wert dieses Relikts aus der Zeit des Wirtschaftswunders und kaufte den Oldtimer für stolze 35.000 Euro. Der hervorragende Originalzustand macht diesen Isabella zu einem der bestgepflegten Exemplare seiner Baureihe.

2. Platz: Königliche Teller, 36.000 Euro

80 Euro wollte die Verkäuferin ursprünglich für ihren Flohmarktfund. Dieser Fund entpuppte sich aber als echter Glücksgriff: Zwei handbemalte Dessert-Teller aus der renommierten französischen Staatsmanufaktur Sèvres, hergestellt zwischen 1824 und 1832. Die Teller gehörten einst zu einem 205-teiligen Service für König Ludwig XVIII. von Frankreich.

Händler Fabian Kahl erkannte den historischen und künstlerischen Wert und zahlte 36.000 Euro für die beiden königlichen Teller.

1. Platz: Das heilige Diamantenkreuz, 42.000 Euro

Der bislang teuerste Deal in der Geschichte von "Bares für Rares" stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist sowohl historisch als auch materiell ein echtes Ausnahmeobjekt.

Das Kreuz ist zum einen mit 40 Karat Diamanten besetzt und enthält zum anderen auch echte Holzsplitter vom Kreuz Christi. Eine Besonderheit dabei: es ist eines der wenigen päpstlich beglaubigten Kreuzreliquien, die sich in Privatbesitz befinden. Das Erbstück wurde von den Expert:innen mit 60.000 bis 80.000 Euro bewertet und ging am Ende für 42.000 Euro an die Händlerin Susanne Steiger.

Die teuersten Schätze bei "Bares für Rares"

  • 5. Platz: Russisches Trinkgefäß, 29.000 Euro

    Bild: Bares für Rares

  • 2. Platz: Königliche Teller, 36.000 Euro

    Bild: Bares für Rares

  • 1. Platz: Das heilige Diamantenkreuz, 42.000 Euro

    Bild: Bares für Rares

  • Bares für Rares

    Bild: Bares für Rares


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