XXL-Verdienst
Wahnsinnige Gage: So viel kassiert Tom Cruise für "Mission: Impossible"
Aktualisiert:
von Lars-Ole Grap"Mission: Impossible"-Star Tom Cruise ist einer der reichsten Schauspieler der Branche.
Bild: picture alliance / Evan Agostini/Invision/AP | Evan Agostini
Tom Cruise ist nicht nur eine Action-Ikone, sondern längst auch Multimillionär. Mit "Mission: Impossible - The Final Reckoning" erzielt er Spitzeneinnahmen. Wie viel er kassiert? Die Summe ist fast so spektakulär wie seine Stunts.
Vor Start von Teil 8: Hast du Lust auf die "Mission: Impossible"-Reihe?
Tom Cruise: Der Mann, der sich mit Actionfilmen ein Vermögen erspielte
Der Kinostart von "Mission: Impossible - The Final Reckoning" (2025) steht kurz bevor - und das bedeutet für Hollywoods ewigen Action-Star Tom Cruise vor allem eines: Zahltag. Das neueste und vorerst letzte Kapitel der "Mission: Impossible"-Reihe soll dem 62-Jährigen laut Berichten nämlich zwischen 100 und 120 Millionen US-Dollar einbringen - umgerechnet rund 92 bis 110 Millionen Euro.
Diese gigantische Summe umfasst nicht nur seine Gage, sondern auch einen satten Anteil an den Kinoeinnahmen. Als Produzent profitiert Cruise direkt vom weltweiten Erfolg - und der könnte gewaltig werden. Denn mit einem geschätzten Budget von rund 400 Millionen Dollar (etwa 367 Millionen Euro) zählt "The Final Reckoning" zu den teuersten Filmen aller Zeiten. Gedreht wurde auf mehreren Kontinenten - mit spektakulären Stunts und aufwendigen Spezialeffekten. Damit sich die Produktion rechnet, müsste der Film weltweit rund eine Milliarde Dollar (circa 920 Millionen Euro) einspielen. Ambitioniert, aber mit Cruise als Ethan Hunt nicht unrealistisch.
Dass er mit der "Mission: Impossible"-Reihe schon jetzt ein beachtliches Vermögen verdient hat, ist wenig überraschend. Bereits beim ersten Teil 1996 strich Cruise rund 64 Millionen Euro ein. Der zweite Teil brachte ihm im Jahr 2000 etwa 68 Millionen Euro, ebenso wie die folgenden Fortsetzungen: "Mission: Impossible III" (2006), "Phantom Protokoll" (2011), "Rogue Nation" (2015) und "Fallout" (2018) - allesamt mit vergleichbaren Erträgen in Millionenhöhe. Für "Dead Reckoning Part One" (2023) lag sein Verdienst sogar bei knapp 92 Millionen Euro. Dazu kommen jetzt die geschätzten Einnahmen in Höhe von rund 110 Millionen Euro für "The Final Reckoning" - ein neuer Spitzenwert.
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Was Tom Cruise abseits von "Mission: Impossible" verdient hat
Auch außerhalb des erfolgreichen Action-Franchise erzielte Cruise hohe Gagen. Zu Beginn seiner Karriere bekam er für "Die Kadetten von Bunker Hill" (1981) rund 46.000 Euro, für "Lockere Geschäfte" (1983) etwa 69.000 Euro und für "Legende" (1985) knapp 460.000 Euro. Mit "Top Gun" (1986) knackte er erstmals die Millionenmarke und verdiente etwa 1,84 Millionen Euro. "Cocktail" (1988) brachte ihm kurz darauf 2,75 Millionen Euro, "Tage des Donners" (1990) rund 8,25 Millionen Euro, und für "The Firm" (1993) kassierte er bereits elf Millionen Euro. Den ganz großen Coup landete er dann mit "Mission: Impossible 2" und "Krieg der Welten" (2005): Beide Filme spülten ihm durch Gewinnbeteiligungen je rund 92 Millionen Euro in die Kasse.
Tom Cruise ist ein Multitalent
Aber wie schafft Cruise es, solche Summen zu verdienen? Ganz einfach: Er spielt nicht nur die Hauptrolle, er zieht auch hinter der Kamera die Fäden. Seit der Gründung seiner eigenen Produktionsfirma "Cruise/Wagner Productions" im Jahr 1993 mischt der Hollywood-Star ganz oben im Filmgeschäft mit. Über drei Milliarden Dollar hat das Studio weltweit eingespielt - ein Großteil davon durch Filme, bei denen Cruise selbst als Produzent mitgewirkt hat. Dank geschickter Beteiligungen und lukrativer Gewinnanteile kassiert er nicht nur Gage, sondern auch ordentlich mit, wenn die Kinokassen klingeln. Längst ist Tom Cruise nicht nur Schauspieler, sondern brillanter Geschäftsmann, Produzent und eine Marke.
Auch jenseits der Filmindustrie zeigt sich, wie clever Cruise wirtschaftet. In den vergangenen Jahren hat er sich ein beeindruckendes Immobilien-Portfolio aufgebaut - und teils mit sattem Gewinn wieder verkauft. Dazu zählen eine 320 Hektar große Luxusresidenz in Colorado mit eigenem Hubschrauberlandeplatz und Reitstall (verkauft für 39,5 Millionen Dollar), eine Villa in Beverly Hills, die er für 30,5 Millionen kaufte und für 40 Millionen weiterverkaufte, sowie mehrere Eigentumswohnungen in Clearwater, Florida, und ein Apartment in New York City im Wert von insgesamt über 14 Millionen Dollar.
Ein Kenner der US-Filmindustrie bringt es auf den Punkt:
Er ist nicht einfach ein Schauspieler - er ist ein globales Phänomen.
Mit "The Final Reckoning" steht er jetzt einmal mehr an der Spitze Hollywoods - nicht nur auf der Leinwand, sondern auch auf der Gehaltsliste.
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