Das ZDF zu Besuch in Sachsen

Sondersendung: Wegen dieser Krise berichtet das "ZDF-Morgenmagazin" heute nicht aus Berlin

Aktualisiert:

von C3 Newsroom

Das "ZDF Morgenmagazin" unterhält seit 1992 die Frühaufsteher:innen Deutschlands.

Bild: ZDF und Cape Rock


Am Donnerstag, 30. Oktober, berichtet das "ZDF-Morgenmagazin" nicht wie gewohnt aus dem Studio in Berlin, sondern live aus Zwickau. Grund dafür ist eine aktuelle Wirtschafts-Krise bei VW.

Zwickau im Fokus der Sendung

Am Donnerstag, 30. Oktober, sendet das ZDF-Morgenmagazin von 6 bis 9 Uhr live aus dem Alten Gasometer in Zwickau. Dort will das Team der Krise beim Autohersteller Volkswagen auf den Grund gehen. Die Themen: Zukunft der E-Mobilität, gefährdete Jobs und die Frage, was das für die Auto-Region bedeutet.

Doch was ist da los bei VW? Das Unternehmen hat mit einer Chip-Krise zu kämpfen. Wegen Lieferengpässen bei der Halbleiter-Versorgung hatte die Firma sogar den Baustopp wichtiger Modelle geplant. Laut der Tageszeitung "Bild" hat VW es jedoch vorerst geschafft, die Produktion an allen deutschen Standorten bis einschließlich Donnerstag laufen zu lassen.

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Das "ZDF-Morgenmagazin" geht der Krise auf den Grund

Beim "ZDF-Morgenmagazin" wird die Moderatorin Eva-Maria Lemke jede halbe Stunde zu sehen sein. Sie spricht laut einer Mitteilung des ZDF "mit Bürgerinnen und Bürgern aus Zwickau, mit VW-Verantwortlichen und mit Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer."

In der Live-Sendung spricht das Team unter anderem mit VW-Mitarbeiterin Stefanie Haferkorn. Mit ihr diskutiert die Moderatorin über die Lage junger Familien in Zwickau und ihre Zukunftsangst. Betriebsrat Mike Rössler ordnet ein, wie die Arbeitnehmerseite auf den drohenden Jobabbau blickt.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.

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