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Mein Recht! Ich geb nicht auf

Mein Recht! Ich geb nicht auf - Staffel 3 Folge 5

ATVStaffel 3Folge 5
Mein Recht! Ich geb nicht auf - Staffel 3 Folge 5

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Mein Recht! Ich geb nicht auf

Folge 5: Mein Recht! Ich geb nicht auf - Staffel 3 Folge 5

50 Min.Ab 6

In Eugendorf erfüllen sich Nicole Besenböck und Stefanie Schäfer einen Traum. Unter dem Namen „Mäusis Schlemmergemüse“ bauen sie seit einem Jahr Biogemüse auf einem Pachtgrund an. Bevor sie die ersten Pflänzchen gesetzt haben, haben sie sich bei Gemeinde und Land erkundigt, welche Auflagen und Vorgaben es für diese Art des Gemüseanbaus gibt. Mit bestem Wissen und Gewissen halten sich die beiden Hobbygärtnerinnen an alle Vorschriften. Dennoch erhalten sie kurz nach Beginn einen Abrissbescheid. Nicole Besenböck und Stefanie Schäfer verstehen die Welt nicht mehr. Sie suchen das Gespräch mit der Gemeinde. Bei dem folgenden Gespräch mit dem Bürgermeister wird jedoch keine Einigung erzielt. Was genau die Gemeinde an dem Gemüseanbau stört, wissen die Gemüsezüchterinnen nicht, bis zu einer Äußerung des Bürgersmeisters. Der Verdacht kommt auf, dass es sich um eine Angelegenheit zwischen dem Bürgermeister und dem Verpächter der Damen, Herrn Plakner handelt. Nicole und Stefanie vermuten, dass wirtschaftliche Interessen der Gemeinde hinter dem Vorgehen gegen sie stehen. 25.000 Euro und unzählige Arbeitsstunden stecken im Projekt der Zahnarztassistentin und der Versicherungsvertreterin. Jeden Tag arbeiten sie mehrere Stunden zusätzlich zu ihren Vollzeitjobs hier. Dass nun alles vorbei sein soll, wollen sie so einfach nicht hinnehmen. Auch auf 3 Nachbarparzellen wird Gemüse angebaut. Zwei dieser Pächter haben bereits das Handtuch geworfen. Dr. Horwath strengt ein gemeinsames Gespräch zwischen Pächterinnen und Bürgermeister an, doch alle Vermittlungsversuche scheinen zu scheitern. Ist das das Ende des Traumes vom eigenen Biogemüse? Und: In Deutschminihof nahe der ungarischen Grenze lebt Anita Krems. Bis vor kurzem teilt sie ihr Zuhause noch mit 12 Hunden und einer Katze. Geplant hat sie so viele Hunde zu halten nie, jedoch auch keine Vorkehrungen gegen die Vermehrung getroffen. Auf den ersten Wurf folgt ein zweiter. Am Ende sind es 10 Welpen, die schnell heranwachsen. Anita Krems kann sich von keinem von ihnen trennen und möchte sie alle bei sich behalten. Obwohl Frau Krems ihr Grundstück zur Gänze eingezäunt hat, schaffen es die sprungkräftigen Kampfhundmischlinge immer wieder über den Zaun zu springen oder sich unten durch zu schlängeln – wenig zur Freude der Nachbarn. Auf Grund der Beschwerden der Nachbarn über den Lärm der vielen Tiere, beschließt Anita Krems ihre Hunde unter Tags nicht mehr in den Garten zu lassen. Früh morgens und abends lässt sie ihre Tiere in kleineren Gruppen hinaus. Alarmiert von weiteren Beschwerden der Nachbarn über die nicht artgerechte Hundehaltung veranlasst die Behörde mehrere Lokalaugenscheine. Wegen des zu niedrigen Zaunes und der Bedingungen, unter denen Frau Krenn ihre Hunde im Haus hält, wird auf dem Grundstück von Frau Krems im Februar 2016 ein Hundehalteverbot ausgesprochen. 10 ihrer Hunde sind seit 1 Monat im Tierheim Sonnenhof in Eisenstadt untergebracht. Seither kämpft Anita Krems - unterstützt von Ihrer Mutter und deren Lebensgefährten - darum, ihre Hunde zurückzubekommen. Dr. Horwath macht sich ein Bild über Haus und Grundstück. Außerdem nimmt er Kontakt zur Gemeinde auf. Kann er der Hundliebhaberin helfen, ihre geliebten Vierbeiner zurückzubekommen?