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Joyn-Interview mit "Cooking Academy"-Star Simone Hanselmann: So stressig ist der Dreh einer Daily-Serie

Aktualisiert:

von Anna-Maria Hock

Simone Hanselmann spielt Felicitas Eichen in der "Cooking Academy".

Bild: © ProSieben / Boris Breuer


In der "Cooking Academy" spielt Simone Hanselmann die Rolle der strengen Direktorin Felicitas Eichen. Wie anstrengend waren die Dreharbeiten der Daily-Serie für sie? Darüber hat die Schauspielerin mit uns im Joyn-Interview gesprochen.


Sie ist die Direktorin der "Cooking Academy"

Anlässlich des Starts der neuen Serie auf Joyn und ProSieben hat uns Simone Hanselmann ein paar spannende Einblicke hinter die Kulissen gegeben. Ihre Rolle beschrieb sie im Interview wie folgt: "Ich bin die Direktorin der 'Cooking Academy' und das Schloss Eichen wird irgendwann auch mein Schloss sein." Weiter führte sie aus: "Ich bin hier aufgewachsen und habe dann natürlich eine erstklassige Ausbildung genossen und mich dann später dazu entschieden, mit meinem Mann Alexander Eichen hier eine Cooking Academy zu gründen."

Hat Simone Gemeinsamkeiten mit Felicitas?

In der Serie wirkt Felicitas Eichen ziemlich streng. Die Kochschüler:innen haben großen Respekt vor ihr. Ist Simone auch privat eher streng? Auf die Frage, ob sie mit ihrer Rolle Gemeinsamkeiten hat, antwortete die Schauspielerin lachend: "Tatsächlich habe ich mit der Felicitas gemein, dass ich unglaublich reich bin. Nein, Spaß, leider nicht."

Es gebe aber tatsächlich einige Eigenschaften, die Felicitas und Simone miteinander verbinden. "Wir sind unheimlich gerne Mutter und gleichzeitig unheimlich pflichtbewusste Frauen, die gerne arbeiten. Das sind auch zwei große Themen in meinem Leben", erklärte sie. Simone liebe ihre Arbeit und das Muttersein und versuche stets, Beruf und Privatleben gut unter einen Hut zu bringen.

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Wie stressig ist der Dreh einer Daily-Serie wirklich?

Für Simone ist es übrigens nicht die erste Daily-Serie. Sie war unter anderem bereits in "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (1998-1999), "Tierärztin Dr. Mertens" (2006-2007) und "Mila" (2015) zu sehen. Dementsprechend bringt sie bereits viel Erfahrung mit. "Ich habe ja ein paar Kolleg:innen, die noch keine tägliche Serie gedreht haben und die haben uns Oldies gefragt, was sie so erwartet", gab Simone preis und fügte hinzu: "Und dann hab ich gesagt: Ich gehe davon aus, in den ersten vier Wochen wird jeder mal heulen, weil man an seine Grenzen kommt und auch mal kurz einen Anflug hat von 'Oh Gott, ich schaffe das nicht'. Und genau so kam es."

Der Start der Dreharbeiten sei ziemlich "holprig" und "teilweise echt herausfordernd" gewesen. "Ich hatte auch einen Tag, wo ich kurz ein paar Tränchen verdrückt habe, einfach weil ich gestresst war", gab sie ehrlich zu. Doch letztendlich sei alles gut gelaufen. "Wir haben uns alle gut eingespielt und haben richtig Spaß", schwärmte Simone.

Wie versteht sich Simone Hanselmann mit ihren Co-Stars?

Zu ihren Co-Stars habe die 45-Jährige ein sehr gutes Verhältnis. "Ich finde es ganz lustig, dass wir so ein bisschen die Riege der Studierenden haben und die Riege der etwas Älteren", erzählte sie. Claudelle Deckert habe sie schon vor den Dreharbeiten gekannt. "Wir verstehen uns echt super", schwärmte Simone. Aber auch zu Lea Woitack und Matthias Brüggenolte habe sie ein gutes Verhältnis. "Und es gibt auch einige Crew-Mitglieder, mit denen wirklich Freundschaften entstanden sind. Wir sehen uns dann auch mal abends und trinken eine kleine Weißweinschorle hier auf der Terrasse bei Sonnenuntergang", plauderte sie aus.

Mit einigen ihrer Co-Stars lebte Simone während der Dreharbeiten sogar auf dem Schloss, wo gedreht wurde, zusammen. Das WG-Leben sei für die Schauspielerin eine komplett neue Erfahrung gewesen. Einerseits sei es schön gewesen, aber im Interview gab sie ehrlich zu: "Das eigene Privatleben leidet natürlich schon." Während der Dreharbeiten habe sie ihr Kind und ihre Freunde nur wenig gesehen.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.

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