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Ursprünglich anders geplant: Darum sind die "The Big Bang Theory"-Stars Physiker
Aktualisiert:
von Nicola S.Die Sitcom lebt von ihren charmanten Nerds, die so tief in ihrer Wissenschafts-Welt stecken, dass man kaum mitkommt.
Bild: Warner Bros. Television
Was wäre, wenn Raj, Leonard, Howard und Sheldon keine Wissenschaftler wären? Unvorstellbar, oder? Laut den Machern der Serie wäre genau das aber fast passiert. Wir verraten dir, welchen Job die Nerds ursprünglich haben sollten.
Charmanter Nerd-Talk: Wie Wissenschaft "The Big Bang Theory" prägt
Relativitätstheorie, Dunkle Materie, Super-Symmetrie: Mit solchen Begriffen schmeißen die Jungs in "The Big Bang Theory" regelmäßig um sich. Die wenigsten Zuschauer:innen werden wahrscheinlich nachvollziehen können, worum es da genau geht und worüber sich die Wissenschaftler stundenlang den Kopf zerbrechen können. Aber genau das macht die Sitcom doch so charmant, oder?
Wie würde "The Big Bang Theory" wohl ohne das nerdige Know-how der Hauptdarsteller:innen aussehen?
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Fast wäre die Gang um Sheldon Programmierer geworden
Wie die Produzenten Chuck Lorre, Bill Prady in einem Interview erzählen, waren für Sheldon, Leonard und Co. ursprünglich andere Berufe vorgesehen. Die Idee: Computer-Programmierer - also Software-Entwicklung, Server-Verwaltung und IT-Dokumentation statt Albert Einstein, Richard Feynman und Stephen Hawking. Unvorstellbar, oder?
Und so soll es passiert sein: Bill Prady und Chuck Lorre planen eine neue Serie. Noch haben sie aber keine Ahnung, worum es gehen soll. Zeitgleich schwelgen sie in Erinnerungen. Bill Prady erzählt von seiner Zeit als Computer-Programmierer im New York der 80er-Jahre. Pradys Ex-Kollegen bezeichnet Chuck Lorre übrigens als: "faszinierend, zutiefst beunruhigend, aber auch faszinierend". Was er genau mit dieser kryptischen Beschreibung meint, ist unklar.
Fakt ist: Das Produzenten-Duo entschied sich dann doch gegen Computerprogrammierer als Protagonisten. Sie begründen ihre Entscheidung damit, dass diese Branche zu kommerziell sei. Sie wollten nicht, dass ihre Rollen sich jeden Tag mit Microsoft, Apple, der nächsten großen App und anderen finanziellen Motiven beschäftigen müssen. Schließlich führte ein Buch des amerikanischen Physikers Richard Feynman dann dazu, dass Sheldon und seine Freunde zu Wissenschaftlern wurden.
Zwei Projekte, ein Hit: Der Weg zu "The Big Bang Theory"
Aber noch war "The Big Bang Theory" nicht geboren. Zu einem runden Konzept wurde die grobe Idee dann durch die Kombination mit einem anderen Projekt. Denn Lorre und Prady wollten außerdem die Story einer jungen Frau erzählen, die für einen Neustart in die Großstadt zieht und auf den großen Erfolg hofft.
Es gab einen Moment im Raum, in dem wir dachten: Was wäre, wenn sie sie treffen würden?
Ein kluger Schachzug! Die liebenswerten Wissenschafts- und Comic-Nerds und die chaotische Nachbarin Penny sind ein perfektes Team - und die ideale Grundlage für eine der erfolgreichsten Sitcoms der 2010er-Jahre.
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