Ganz großes Kino
Kinostart für "Avatar - Ash and Fire": Es geht zurück nach Pandora
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von Luna B.Treffpunkt Österreich
Kinostart: "Avatar" geht in die dritte Runde
Videoclip • 04:12 Min
Mit der Verfilmung des ersten Teils "Avatar - Aufbruch nach Pandora" brach Regisseur James Cameron 2009 alle Rekorde. Der Film gilt als technisches Meisterwerk und schrieb Kinogeschichte. Lange warten die Fans auf eine Fortsetzung. Mit "Avatar: The Way of Water" ist es 2022 endlich so weit. Drei Jahre später, feiert der dritte Teil weltweit Premiere - "Café Puls" Redakteur Alex Kratki hat mit Cameron in Paris in einem exklusiven Interview gesprochen.
Neuer Film, gleicher Erfolg?
Mit "Avatar: Fire and Ash" ist am 17. Dezember einer der wohl größten und vermutlich erfolgreichsten Filme des Jahres in den österreichischen Kinos angelaufen. Der dritte Teil der Pandora-Saga ist die Fortsetzung einer filmischen Erfolgsgeschichte, auf dessen zweiten Teil über ein Jahrzehnt gewartet werden musste. Lange genug, um das Spektakel "Avatar" 2022 neu aufleben zu lassen. Zumindest der zeitliche Vorteil wird dem Filmemacher heuer nicht mehr in die Karten spielen, ist der letzte Teil den Zuschauer:innen nach wie vor lebendig in Erinnerung.
Neuer Teil, neues Element
Während der zweite Teil sich thematisch dem Element Wasser widmet, wird in "Ash and Fire" ein neues Volk vorgestellt, welches stark mit dem Element Feuer verbunden ist. Dieses nimmt im Film die Rolle des Antagonisten ein - anders als die sonst so umweltfreundlichen und bewusst lebenden Na'vi möchte James Cameron damit eine andere Perspektive der Stämme zeigen. Wiederkehrend in den Hauptrollen sind Zoe Saldana, Sam Worthington, Stephen Lang und Sigourney Weaver. Außerdem dabei: Kate Winslet, Cliff Curtis und David Thewlis.
Für Regisseur James Cameron - er feierte bereits mit "Terminator" und "Titanic" weltweite Erfolge - ist "Avatar" sein aktuellstes, größtes berufliches Projekt. Bereits vor der Ausstrahlung des ersten Teils 2009 kündigt er weitere Fortsetzungen an. Die beiden ausstehenden Teile werden allerdings nur dann verfilmt, wenn auch der dritte Teil an den Erfolg seiner Vorgänger anknüpfen kann. 2029 und 2031 sollen dann die letzten Teile der Saga erscheinen. Im Interview mit "Café Puls"-Redakteur Alex Kratki spricht er mit einem Augenzwinkern über eine mögliche, an Österreich angelehnte Filmkulisse für die zukünftigen Blockbuster.
Ganz ohne KI
Auch wenn die grafische Gestaltung den Einsatz künstlicher Intelligenz vermuten lässt, distanziert sich Cameron von der Behauptung anfänglicher Kritikerstimmen generative KI verwendet zu haben. Er versichert, dass kein einziger Moment des Films einer KI entsprungen sei, wie "Variety" berichtete.
Das Avatar-Filme gutes Sitzfleisch voraussetzen, ist spätestens seit dem 2,5 stündigen ersten Teil bekannt. Mit dem zweiten Teil hat Cameron noch einen draufgesetzt und die 3-Stunden Marke überschritten. Noch länger wird nur der dritte Teil: Ganze 3 Stunden und 17 Minuten lädt der Megablockbuster dazu ein, sich in der Welt der Na'vi zu verlieren.
Erlebe die Schauspieler:innen in anderen Rollen
Das Erfolgsrezept
Aber was macht Avatar so besonders? Der Einsatz von 3D-Brillen erleichtert das Eintauchen in eine nie zuvor dagewesene Welt, die so fernab der unsrigen Realität ist. Neue technologische Innovationen im Bereich visuelle und immersive Effekte ermöglichen zusätzlich echte Schauspieler:innen in diese digitale Umgebung zu setzen. Gleichzeitig greift die Serie universelle Themen wie Umweltschutz, Kolonialismus und Identität, die eine emotionale Bindung zum Publikum schaffen, auf.







