Männlichkeit und Stress: Zwei neue PULS 4-Dokus auf Joyn!

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von Luna B.

Mit "Wann ist ein Mann ein Mann?" und "Stress: Freund oder Feind?" bereichern ab sofort gleich zwei neue PULS 4 Dokus die Joyn Doku- und Infowelt. Beide sind derweil exklusiv auf Joyn verfügbar, streame daher jetzt bereits vorab.


Am Zahn der Zeit

Bereits in der Vergangenheit war PULS 4 an der Produktion aussagekräftiger Dokumentationen beteiligt und greift damit immer wieder gesellschaftspolitisch-relevante Themen auf. Auch mit den beiden neuen Dokumentationen trifft PULS 4 thematisch einen Nerv.

Toxische Männlichkeit?

Wie definiert sich heutzutage eigentlich noch Männlichkeit? Und gibt es Männlichkeit überhaupt? Fragen, die vor allem in einer "woken", jungen Generation entstehen, die sich in einer zunehmend digitalisierten Welt nach Hilfeleistung sehnt.


Auf Social Media wird das Verlangen junger Männer nach starker Männlichkeit gezeigt - Influencer, wie der selbsternannte König toxischer Männlichkeit, Andrew Tate, stoßen bei der Vermittlung ihrer Werte auf Anklang und erzielen eine große Reichweite mit ihren Inhalten. Dabei steht zumindest Tate offen zu seiner Frauenfeindlichkeit und wurde aufgrund zahlreicher kontroverser Aussagen bereits auf diversen Social-Media Plattformen gesperrt. Es wird ein Bild gezeichnet, dass Männlichkeit als Vorwand für Missbrauch nutzt. Doch ist Männlichkeit nur männlich, wenn sie toxisch ist?

Dem entgegen steht die "neue" Männlichkeit, in der Männer sich bewusst dazu entscheiden, mehr als nur Erzeuger ihrer Kinder zu sein, ihre Partner:innen gleichwertig stellen und eigenständig den Haushalt schmeißen. Eine Männlichkeit in der Männer Gefühle zeigen können und sich trauen, mit Klischees zu brechen. Streitigkeiten über die Auslegungen des Männlichkeits-Begriffs und eine Ausschau in die Zukunft des Mannes liefert die PULS 4-Doku "Wann ist ein Mann ein Mann?". Jetzt in der Joyn-Mediathek streamen!


Stress! Wenn der Alltag am Limit gelebt wird

Er ist der Alltagsbegleiter der meisten Menschen, doch niemand mag ihn. Stress verdeutlicht nicht nur, dass zeitliche Ressourcen begrenzt sind, sondern übt auch anhaltenden Druck auf die jeweilige Person aus. Das bleibt nicht ohne Folgen: Für die WHO ist Stress einer der wohl größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts. Bereits jede 3. Person spürt die Auswirkungen infolge körperlicher oder psychischer Äußerungen.


Josephine Roek kennt den Zeitdruck. Als Journalistin weiß sie, dass gerade im Arbeitsalltag viele Abläufe und Umstände nicht plan- oder beinflussbar sind. Hinzu kommt selbst initiierter Freizeitstress, der oft aus vollen Arbeitswochen sowohl im Büro als auch von zu Hause aus resultiert. Um sich mit dem Thema Stress besser auseinander zu setzen und ihn zukünftig auch vermeiden zu können, probiert Roek auf der Suche nach Belastbarkeit einiges aus.

Können verschiedene Messtechniken, Coachingansätze und Expertentipps das Stresslevel reduzieren? Und wie kann man Stress positiv für sich nutzen? Viel Druck kann auch heißen, viel Erfolg. Stress ist oft ein Drahtseilakt zwischen Gesundheitsrisiko und Höchstleistung. Brauchen wir wirklich mehr Stress?

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.at ('Behind the Screens' Österreich) veröffentlicht.