Ein Fall für Zwei
Folge 3: Die letzte Chance
Es ist mal wieder Dr. Lessings Qualitäten als Rechtsanwalt zu verdanken, dass Christian Keller freigesprochen wurde. Im Beisein von Matula und Christians Mutter beschwört er seinen Mandanten, endlich etwas aus seinem bislang wegen kleineren Straftaten verkorksten Leben zu machen. Dank Lessings Vermittlung hat Christian seit einigen Wochen einen Job in einem Baumarkt. Er soll diese letzte Chance auf ein geregeltes Leben nutzen. Nur wenige Stunden später wird Privatdetektiv Matula Zeuge, wie nach einem Überfall auf den Baumarkt der mutmaßliche Täter auf einem Motorrad flüchtet. Matula ist sofort irritiert: Christian fährt eine solche Maschine und seine Statur entspricht der des maskierten Mannes. Wenig später bittet Frau Keller Dr. Lessing, ihren festgenommenen Sohn zu verteidigen. Die Kripo schließt aufgrund des Tathergangs auf Insiderwissen. Daher wird der Täter unter den Angestellten vermutet, denen die Abläufe im Kassenbereich bekannt sind. Auf der Flucht kam es wohl zu einer unerwarteten Konfrontation. Der Täter geriet in Panik und erschoss Firmenchef Klaus Haarmann, als dieser ihn aufhalten wollte. Wegen Indizien und mangels eines Alibis ist Christian der Haupttatverdächtige. Als er vor dem Haftprüfungstermin flieht, besteht für Kommissar Wrobel kein Zweifel mehr an seiner Schuld. Einziger Lichtblick ist die Aussage der Kassiererin Karin Petri.
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