Auf der Suche nach dem Rausch
Lisa am Limit - "Dok 1" berichtet aus der Welt der Extremsportler
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von Luna B.Wie weit gehst du, um an oder sogar über deine Grenzen zu kommen? Begibst du dich freiwillig an den Rand der Lebensgefahr oder schwimmst du doch lieber in sicheren Gewässern? Extremsportler:innen neigen wohl eher zu Ersterem. Was ist der Kick und warum holt man ihn sich? Die neue "Dok1"-Folge geht dieser Frage mit Lisa Gadenstätter im Selbstversuch auf den Grund.
Höher, schneller, weiter
Fallschirmspringen, Rafting und freies Klettern: Die Liste an risikogetriebenen Sportarten ist lang. Doch was treibt die Menschen dazu an, diese auszuüben und was können wir davon lernen? "Dok1"-Reporterin Lisa Gadenstätter geht dieser Frage nach und wagt den Selbstversuch, der ihr eine große Portion Mut und viel Überzeugungskraft abverlangt.
In der aktuellsten Ausgabe des Doku-Formats "Dok1" stellt sie sich nämlich der Herausforderung, des Apnoe-Tauchens - dem Tauchen ohne Sauerstoffflasche - und gerät dabei an ihre persönlichen Grenzen. Begleitet wird sie dabei von dem erfahrenen Freitaucher Christian Redl. Wird sie bis an den Rande der Belastbarkeit gehen? Erfahre mehr, entweder heute, 20:15 im ORF 1-Livestream auf Joyn oder bereits jetzt vorab in der ORF 1-Mediathek auf Joyn.
Das Unmögliche ermöglichen
Der Parakletterer Angelino Zeller ist seit einem Unfall querschnittsgelähmt, seine Zukunft als Kletterer zunächst ungewiss. Mentale sowie körperliche Ausdauer und das viele Training haben bewiesen, dass es durchaus möglich ist, über seine Grenzen hinauszuwachsen. Mit seiner Willenskraft hat er sich zurück ins Leben und somit auch an die Felswand gekämpft.
Lisa am Limit - Dok1

"Dok1" - Lisa am Limit
Angelino Zeller an der Kletterwand.
Bild: ORF

"Dok1" - Lisa am Limit
Angelino Zeller und Lisa Gadenstätter vor der Kletterwand.
Bild: ORF

"Dok1" - Lisa am Limit
Lisa Gadenstätter, Sicherungstaucher Nino Röhrenbacher und Apnoetaucher Christian Redl bei Übungen im Wasser.
Bild: ORF

"Dok1" - Lisa am Limit
Lisa Gadenstätter und Apnoetaucher Christian Redl beim Tauchen.
Bild: ORF
Die Frage nach dem "Warum"
Welche Beweggründe haben Menschen, die sich freiwillig wiederholt diesen teils lebensbedrohlichen Situationen aussetzen? Einerseits setzt die Suche nach dem ständigen Nervenkitzel die Überwindung der eigenen Ängste voraus, gleichzeitig resultiert sie auch in der Ausschüttung von Adrenalin. Dieses Gefühl von Euphorie und Zufriedenheit scheint auch Verhaltenssüchtig zu machen.
Es ist vollkommen in Ordnung seine Grenzen nicht ausreizen zu wollen. Wichtig ist daher, das persönliche Limit zu kennen und sich nicht zu Situationen überreden zu lassen, für die man in Wirklichkeit nicht bereit ist.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.at ('Behind the Screens' Österreich) veröffentlicht.






