Küstenwache
Folge 19: Mörderischer Plan
Bei einer Kontrollfahrt der Albatros II wird die Crew auf ein Boot aufmerksam, das unweit vom Schiff der Küstenwache offenbar führerlos treibt. Es ist die Beluga von Nina und André. Kapitän Sander, der die Urlaubsvertretung von Holger Ehlers übernommen hat, ordnet sofort an, diese zu inspizieren. Doch auf das Team der Küstenwache wartet ein grausamer Anblick: Unter Deck liegt Andrés Leiche - an seinem Hinterkopf klafft eine offene Wunde. Allein Nina ist noch am Leben. Völlig entkräftet und beinahe verdurstet befreien die Ermittler die junge Frau aus dem engen Stauraum hinter der Kajüte, in dem sie seit zwei Tagen eingesperrt saß. Sie hat Schreckliches erlebt. Zwei vermummte Männer mit russischem Akzent sind auf ihr Boot gestiegen. Sie verlangten nach Geld, was André nicht herausgeben wollte. Wütend schlugen sie dann auf ihn ein. Das furchtbare Geschehen hat die Videokamera festgehalten, die Nina mit zitternden Händen beiseitegelegt hatte. Deutlich sind darauf Datum und Uhrzeit der grausamen Mordtat zu erkennen, nicht aber die Identität der maskierten Männer. Das Team der Küstenwache nimmt sofort die Ermittlungen auf. André war Geschäftsführer einer Marketingagentur, in der auch Nina als Grafikerin arbeitet. Sie weiß von heftigen Streitigkeiten zwischen André und seinem Geschäftspartner Gero Brandt. Beide waren sich über die Finanzen der Agentur nicht einig, und Brandt klagte stets über enorme Verluste. Nach Andrés Tod gehört das Unternehmen ihm allein. Obwohl Brandt alle Anschuldigungen und Verdachtsmomente von sich weist, stellt sich schnell heraus, dass der Geschäftsmann tatsächlich mit zwei Russen in dauerndem Kontakt steht, die für ihn verschiedene Arbeiten erledigen.
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