
Sog amoi: Zaht ma guad: Dem Salzburger Dialekt auf der SpurJetzt kostenlos streamen
Sog amoi
Folge 7: Sog amoi: Zaht ma guad: Dem Salzburger Dialekt auf der Spur
Im viertkleinsten Bundesland Österreichs, in Salzburg, gibt es sprachlich deutliche Unterschiede. Ihr „Soizbuag“ mit der malerischen Landschaft, den herrlichen Seen und den traumhaften Bergen finden die Bewohner:innen „gwandt“ - schön eben. Wenn sie dem Ganzen noch eine Krone aufsetzen wollen, weil etwas regelrecht überragend ist, dann wird die Steigerung „Des zaht ma guad!“ verwendet. Schwieriger wird es schon, wenn man tiefer in die sprachliche Vielfalt der Gaue eintaucht. Denn das Land gliedert sich in fünf Gebiete: Flachgau, Tennengau, Pinzgau, Lungau und Pongau. Allein das Wort Mädchen bewegt sich zwischen Mötz, Diandl und Mädl. Während man im Pinzgau von einer Mötz spricht, verwendet der „Stodinger“ in der Landeshauptstadt den Begriff „Diandl“ oder „Mädl“. Ob man sich damit an der Salzach bewusst vom ostösterreichischen „Madl“ absetzen will? Oder hat das damit zu tun, dass das Bundesland erst seit 1816 zu Österreich gehört?
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